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Gerhard Pazur

Geburtsdatum 13.11.1914

Geburtsort Groß Vorwerk

Todes-/Vermisstendatum 31.07.1944

Todes-/Vermisstenort Brecey

Dienstgrad Hauptmann

Gerhard Pazur ruht auf der Kriegsgräberstätte in Marigny .

Endgrablage: Block 1 Reihe 3 Grab 86

  • Name und die persönlichen Daten von Gerhard Pazur sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Gerhard Pazur mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Marigny, Frankreich

Die Deutsche Kriegsgräberstätte in der Gemeinde La Chapelle-en-Juger im französischen Département Manche, zwölf Kilometer westlich von Saint-Lô, trägt den Namen der zwei Kilometer südwestlich gelegenen Gemeinde Marigny. Auf dem am 20. September 1961 eingeweihten Friedhof sind 11.169 deutsche Soldaten bestattet.

Friedhofsbeschreibung

Der Friedhof ist in fünf lang gestreckte Gräberblöcke eingeteilt und mit Wällen eingefasst. Die bauliche Gestaltung des Eingangsgebäudes lehnt sich an den Charakter der alten normannischen Dorfkirchen an. Sein Bruchsteinmauerwerk fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Keramikplatten über den Gräbern tragen die Namen, Dienstgrade sowie die Lebens- und Sterbedaten von je zwei Kriegstoten. Die für deutsche Kriegsgräberstätten charakteristischen Symbokreuzgruppen sind gleichmäßig über das Gelände verteilt. Eine Steinmauer umschließt die Gräberstätte.

Historie

Während der Invasion der Alliierten in der Normandie 1944 erlitten die Kriegsparteien hohe Verluste. In der Region Cherbourg verloren viele deutsche Soldaten durch Bombenangriffe bei Marigny, La Chapelle-en-Juger und den umliegenden Ortschaften ihr Leben. Im Verlauf der heftigen Landungskämpfe starben 3.070 amerikanische Soldaten in den Abschnitten St. Mere-Eglise und „Utah-Beach“. Diese Kriegstoten bestattete der amerikanische Gräberdienst zunächst bei Marigny. In den Jahren 1945 und 1946 erfolgte ihre Umbettung auf den Friedhof St. Laurent-sur-Mer.

1957 überführte der Umbettungsdienst des Volksbundes die sterblichen Überreste der deutschen Soldaten aus vielen kleinen Friedhöfen und Einzelgräbern in der Region auf den Soldatenfriedhof Marigny. Der Volksbund begann 1958 mit der gärtnerischen und baulichen Gestaltung der Kriegsgräberstätte.

Besonderheit

In der Nähe des Eingangs der Kriegsgräberstätte Marigny befindet sich ein Gedenkstein. Er erinnert an die Soldaten des VII. US-Korps, die zunächst dort beigesetzt und später auf den großen amerikanischen Soldatenfriedhof Saint-Laurent-sur-Mer umgebettet worden waren.

 

Aufnahmen: Erhard Lauber

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Normandie/Frankreich"
    Mediathek
  • Prospekt "Wenn Steine reden könnten ..." - Kriegsgräberstätten in der Normandie
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  • Informationstafel Marigny in Frankreich
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