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Jakob Strössinger

Geburtsdatum 27.05.1894

Geburtsort Auerbach

Todes-/Vermisstendatum 15.02.1945

Todes-/Vermisstenort Pyritz

Dienstgrad Volkssturmmann

Jakob Strössinger ruht auf der Kriegsgräberstätte in Poznan-Milostowo (Polen)

Bei den Umbettungsarbeiten in seinem ursprünglichen Grablageort konnte er nicht zweifelsfrei identifiziert werden, so dass er als "unbekannter Soldat" auf dem Friedhof Poznan-Milostowo bestattet worden ist.

Endgrablage: Block 1 - Unter den Unbekannten

  • Name und die persönlichen Daten von Jakob Strössinger sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Jakob Strössinger mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Poznan-Milostowo, Polen

Das deutsche Kriegsgräberfeld Poznan-Milostowo ist der einzige historisch erhalten gebliebene deutsche Soldatenfriedhof im Raum Poznan (früher Posen). Der Friedhof wurde am 22. Oktober 1994 eingeweiht.

Friedhofbeschreibung

Poznan ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Großpolen und liegt auf halber Strecke zwischen Berlin und Warschau. Die Kriegsgräberstätte befindet sich auf dem Gelände des städtischen Friedhofs Poznan-Milostowo. Ein zentraler Weg führt zu den Gemeinschaftsgräbern. Die Namen derer, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dort begraben sind, sind auf 19 Bronzeplatten auf den Randmauern der Ruhestätte am Gedenkplatz verzeichnet.

Belegung

Auf diesem Friedhof sind mehr als 15.600 deutsche Soldaten bestattet. In drei Gemeinschaftsgräbern ruhen nach Volksbund-Schätzungen etwa 5.000 deutsche Soldaten, die Anfang 1945 bei den Kämpfen um die „Festung Posen“ gefallen oder dort in Kriegsgefangenschaft gestorben sind. Mehr als 10.600 Tote hat der Volksbund später zugebettet.

Historie

Die Schlacht um Posen begann am 25. Januar 1945, nachdem die zur Festung erklärte Stadt vollständig eingeschlossen war. Sie endete am 23. Februar 1945 mit der Kapitulation der letzten Besatzungstruppen in der Zitadelle der Stadt. Nach dem Ende der Kampfhandlungen bettete die Stadtverwaltung deutsche Gefallene aus Friedhöfen und Grabanlagen ins Massengrab in Milostowo um.

Die ersten Umbettungen fanden vom 14. Mai 1945 bis 15. Mai 1948 statt und umfassten 3.793 Kriegstote aus 124 Grablagen in und um Poznan, darunter zum Beispiel 756 Gefallene aus dem Schlosspark. 1957 wurden 1.185 im sowjetischen Kriegsgefangenenlager Kuhndorf verstorbene deutsche Kriegsgefangene nach Poznan-Milostowo in Sammelgräber umgebettet.

1993 begannen die Bauarbeiten für die Gestaltung des Gräberfeldes und des Gedenkplatzes. Die Einweihung fand am 22. Oktober 1994 statt. In einer weiteren Umbettungsaktion bis Ende 1996 fanden mehr als 8.000 deutsche Soldaten aus etwa 200 Orten der Gebiete um Pi³a, Konin, Kalisz, Zielona Góra und Poznan ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Milostowo.

Die Zubettungsblöcke erhielten bis 2015 nach und nach Pult-Steintafeln.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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