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Gräbersuche-Online

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Dr. Heinrich Johann Edmund Wiessner

Geburtsdatum 25.06.1914

Geburtsort Wien

Todes-/Vermisstendatum 15.08.1942

Todes-/Vermisstenort San.Kp.1/82 H.V.Pl. Pretschistoje

Dienstgrad Oberarzt

Dr. Heinrich Johann Edmund Wiessner ruht auf der Kriegsgräberstätte in Rshew .

Endgrablage: Block 3 Reihe 27 Grab 1344

  • Name und die persönlichen Daten von Dr. Heinrich Johann Edmund Wiessner sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Dr. Heinrich Johann Edmund Wiessner mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Rshew, Russland

In keiner Schlacht des Zweiten Weltkrieges fielen mehr Soldaten als in dem Ringen um Rshew. In der Stadt liegen ein deutscher und ein russischer Soldatenfriedhof gegenüber.

Friedhofbeschreibung

Rshew liegt 200 Kilometer westlich von Moskau am Oberlauf der Wolga. Auf dem Friedhof erinnern 62 Granitstelen mit 15.094 Namen an dort bestattete Soldaten. Am 20. September 2014 wurde die Replik der Skulptur „Trauernde Eltern“ von Käthe Kollwitz vor dem Friedhofstor aufgestellt. Die Figuren blicken auch auf die Gräber der gegenüberliegenden russischen Kriegsgräberstätte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ruht ihr Enkel Peter auf der Anlage in Rshew im Block 10. Die Originale der Skulpturen stehen auf der deutschen Kriegsgräberstätte im belgischen Vladslo. Dort ist der Sohn der Künstlerin bestattet, der im Ersten Weltkrieg sein Leben verlor.

Belegung

Auf dem Friedhof ruhen 41.332 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges.

Historie

Rshew hatte aufgrund der günstigen geografischen Verkehrslage eine große strategische Bedeutung im Zweiten Weltkrieg. Die Stadt war vom Winter 1941 bis Frühjahr 1943 Schauplatz einiger schwerer Schlachten, die als besonders brutal und blutig gelten.

Nach ersten Verhandlungen mit der Stadtverwaltung Rshew über die Neuanlage einer Kriegsgräberstätte 1996 erhielt der Volksbund ein Jahr später ein geeignetes Gelände zur Verfügung gestellt. Obwohl die Stadtverwaltung Rshew dem Projekt von Anfang an positiv beistand, verzögerten Gegner den Baubeginn. Erst 1999 begannen die Arbeiten.

Besonderheit

Gegenüber der deutschen Kriegsgräberstätte wurde mit Unterstützung des Volksbunds und des Kuratoriums Rshew, einer Vereinigung von deutschen Kriegsteilnehmern, ein russischer Friedhof angelegt. Die Einweihung beider Friedhofsanlagen fand am 28. September 2002 statt, die deutsche Anlage wurde 2006 weiter ausgebaut. Unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern“ finden seit 1997 deutsch-russische Jugendlager auf den beiden Kriegsgräberstätte in Rshew statt.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
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  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Rshew/Russische Föderation"
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  • Prospekt "Wenn Steine reden könnten ..." - Kriegsgräberstätten in Mittel- und Osteuropa
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  • Informationstafel Rshew in Russland
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