Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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Verteilt auf 20 Friedhöfen im Stadtgebiet von Frankfurt am Main finden sich insgesamt über 10.000 Gräber von Kriegstoten, zu denen auch die Gräber der Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zählen. Die Mehrheit der über 6.000 Kriegstoten auf dem Frankfurter Hauptfriedhof sind Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges. Sie sind rund um das sogenannte Ehrenmal bestattet und schließen an die Kriegsgräber des Ersten Weltkrieges an. Zahlreiche osteuropäische und sowjetische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge sowie Menschen, die auf Grund der menschenverachtenden Ideologie im „Dritten Reich“ zu Opfern wurden, sind auf separaten Gräberfeldern in anderen Bereichen des Friedhofs bestattet.
Einzelschicksale und historische Hintergründe zur Anlage der Kriegsgräber auf dem Hauptfriedhof bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ersten und Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus am Beispiel Frankfurt und Rhein-Main. Folgende Themenschwerpunkte können u. a. gewählt werden: Luftkrieg, Zwangsarbeit, NS-Verfolgung, NS-„Euthanasie“, KZ-Außenlager „Katzbach“/Adlerwerke, Erster Weltkrieg, Erinnerungskultur.
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