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Erinnerung an Hanns-Heinz Bielefeld

Ehemaliger Vorsitzender verstarb im Alter von 99 Jahren

Der Landesverband Hessen erinnert an seinen ehemaligen Vorsitzenden Hanns-Heinz Bielefeld, der am 17. Januar 2018 im Alter von 99 Jahren verstorben ist.

Hanns-Heinz Bielefeld wurde vor 57 Jahren, als Bürgermeister der Stadt Schlitz, Mitglied des Volksbundes. Der damalige Innenminister Heinrich Schneider gewann ihn zunächst für eine ideelle Mitarbeit im Landesverband Hessen des Volksbundes. So besuchte er beispielsweise Jugendbegegnungen in Frankreich und unterstützte Kontakte im Rahmen der praktischen Friedensarbeit im Ausland, was damals noch keine Selbstverständlichkeit war. Als Innenminister war er ein wichtiger Förderer der Arbeit des Volksbundes und als Mitglied des Landesbeirates wichtiger Berater des damaligen Landesvorstandes.

Als er dann Mitglied des Vorstandes und als sein Vorsitzender auch Vertreter des Landesverbandes im Bundespräsidium des Volksbundes wurde, war er ein engagierter Verfechter der föderalen Struktur der Arbeit des Verbandes.

1994 zog er sich dann endgültig aus dem Engagement für den Volksbund zurück und legte die Verantwortung für den hessischen Landesverband in die Hände seines Nachfolgers, des damaligen Landtagspräsidenten und späteren Finanzministers Karl Starzacher.

Für seine langjährigen Verdienste um die Kriegsgräberfürsorge wurde Hanns-Heinz Bielefeld mit der Albert-Schweitzer-Medaille des Volksbundes ausgezeichnet. Der Vertretertag wählte ihn 1994 zu seinem Ehrenvorsitzenden.

Hanns-Heinz Bielefeld hat die Arbeit des Volksbundes, die Arbeit am Kriegsgrab als Mahnmal für den Frieden nachhaltig geprägt und viele Jahre unterstützt. Dafür sind und bleiben wir ihm zu großem Dank verpflichtet und stets verbunden.

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