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Erinnerungskultur fördern

Regionalgeschäftsführer des Volksbundes stellt sich im Kreis Unna vor

Unna. Kriegsgräber erhalten, pflegen und wenn nötig neu anlegen – das ist die Aufgabe vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Am Montag, 11. Juni besuchte der neue Regionalgeschäftsführer des Vereins Jens Effkemann Landrat Michael Makiolla im Kreishaus.

Gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Martin Wiggermann, der Kreisvorsitzender des Volksbundes ist, und Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna, sprachen sie über anstehende Projekte: So plant der Verein zum Jahr der Demokratie 2019 verschiedene Veranstaltungen in Schulen. [Dann feiert der Verein auch sein 100-jähriges Bestehen.]

Gemeinsam mit dem Jobcenter Kreis Unna, der Stadt Schwerte und der S.I.G.N.A.L. gGmbH haben die Vertreter auch über das laufende Beschäftigungsprojekt zur Pflege von Kriegsgräbern in Schwerte gesprochen: Von Mai bis September 2018 werden Kriegsgräber, Ehrenmäler, jüdische Friedhöfe und Gedenkstätten in Schwerte neu- bzw. umgestaltet.

So soll einerseits die Erinnerungskultur gefördert werden, andererseits dient es der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, um sie wieder an den regulären Arbeitsmarkt heranzuführen. Drei Jobcenter-Kunden nehmen derzeit das Angebot wahr, Grab- und Gedenkstätten landschaftsgärtnerisch aufzuwerten. Sie kommen damit dem Wunsch der Stadt Schwerte und der Bevölkerung nach, Kriegstoten angemessen zu gedenken.

Foto und Text: Max Rolke (Kreis Unna)