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Johann Reb

Date of birth 29.04.1913

Place of birth -

Death/missing date 26.10.1942

Death/missing place -

Service rank Obergefreiter

Johann Reb is buried in the military cemetery in El Alamein .

Endgrablage: Gruft 1

  • The name and personal data of Johann Reb are also recorded in the cemetery's memorial book. You are welcome to order an extract from us.
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Short Biography

Portrait Johann Rebs mit Parteiabzeichen der NSDAP, ca. 1935

Johann, genannt Hans, Reb (Reeb) wurde am 29. April 1913 in Gersweiler bei Saarbrücken als Sohn des Hüttenarbeiters Johann Jakob Reeb und seiner Frau Maria (geb. Fritsch) geboren.

Reb verdingte sich als Hilfsarbeiter und war zwischenzeitlich erwerbslos. 1936 absolvierte er den Reichsarbeitsdienst. Anschließend absolvierte er ab dem 8. August 1936 seinen Wehrdienst bei der 1. Kompanie des Ergänzungs-Bataillons 53. Nach Ablauf der Dienstzeit wurde er am 3. Oktober 1936 als Schütze aus der Wehrmacht entlassen. Wenige Monate später heiratete er am 20. Januar 1937 seine Frau Katharina „Käthe“ Hermann, die er während seiner Zeit beim Reichsarbeitsdienst kennengelernt hatte. Aus der Ehe gingen die Kinder Hans (1937), Margarete (1938) und Gisela (1942) hervor. Die Familie lebte in Meisenheim. In dieser Zeit wurde er wahrscheinlich Mitglied der NSDAP.

Am 26. Oktober 1939 erhielt Reb den Einberufungsbefehl zum 2. Schwadron der Divisions-Aufklärungs-Abteilung 263. Zunächst wurde er zur „Sicherung der Westgrenze“ und anschließend beim Einmarsch in Frankreich und der folgenden Besetzung eingesetzt. Nachdem der Sohn Hans am 20. November 1940 an Diphterie verstarb, wurde Reb zwischenzeitlich vom 31. Oktober 1940 bis zum 31. März 1941 als Rüstungsarbeiter in die Heimat beurlaubt. Danach folgte ein Einsatz in Polen, wo er am 23. Juni 1941 durch einen Granatsplitter eine Verletzung an der rechten Schulter erlitt und ab dem 24. Juni für drei Tage in das Reserve-Lazarett in Warschau kam. Nur wenige Monate nach der Geburt seiner zweiten Tochter Gisela wurde er im Herbst 1942 schließlich zur 3./Panzerjäger-Abteilung 33 nach Nordafrika versetzt. Dort wurde er am 25. Oktober erneut durch einen Granatsplitter – diesmal am Bauch und Rücken – verwundet. Er erlag seinen Verletzungen am darauffolgenden Tag.

Der Oberstabsarzt Dr. Fischer informierte die Ehefrau Johann Rebs darüber, dass ihr Ehemann „am 27.10.1942 auf dem deutschen Ehrenfriedhof in Marsa Matruk (Ägypten) mit militärischen Ehren beigesetzt [worden sei].“ Posthum wurde ihm die Medaille für den italienisch-deutschen Feldzug in Afrika verliehen.

Heute ruht Johann Reb auf der deutschen Kriegsgräberstätte in El Alamein, Gruft 1..

Empfohlene Zitationsweise: Projekt "Kriegsbiographien", Johann Reb, in: Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge e.V., Gräbersuche Online, [Zugriff am].

El Alamein, Ägypten

Note for cemetery visitors

On some war grave sites, which the War Graves Commission has established in Eastern Europe, the name marking has partly not been done yet! Therefore, we urgently request that relatives contact us at the e-mail address service@volksbund.de or the telephone number +49(0)561-7009-0 before a planned trip. This way we can also guarantee that the respective war gravesite will be open on the planned date of the visit.

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