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Otto Mienert

Geburtsdatum 23.08.1901

Geburtsort Marienthal

Todes-/Vermisstendatum -

Todes-/Vermisstenort Drissa an d. Düna

Dienstgrad Gefreiter

Otto Mienert wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Disna - Belarus

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Otto Mienert zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Otto Mienert sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Otto Mienert mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Berjosa, Belarus

Die Deutsche Kriegsgräberstätte Berjosa in Belarus (Weißrussland) liegt rund 100 Kilometer nordöstlich von Brest, an der Straße nach Minsk. Die Stadt Berjosa (auch Bjarosa) hat knapp 30.000 Einwohner und ist Mittelpunkt des gleichnamigen Verwaltungsbezirks. Der Friedhof wurde am 1. Oktober 2005 eingeweiht. Bis Ende 2018 wurden hier 20.413 Kriegstote bestattet.

 

Friedhofsbeschreibung

 

Die Kriegsgräberstätte Berjosa ist ein vom Volksbund angelegter Sammelfriedhof für deutsche und ungarische Kriegstote des Zweiten Weltkriegs, die in den Regionen von Brest, Grodno, Witebsk, Gomel und Minsk ihr Leben verloren. Dorthin werden alle noch zu bergenden sterblichen Überreste deutscher Soldaten aus dem westlichen Teil Weißrusslands umgebettet. Auf Granitstelen am Rande der Gräberblöcke sind die Namen der identifizierten Kriegstoten in alphabetischer Folge verzeichnet. Im eindrucksvoll gestalteten Eingangsbereich des Friedhofs befindet sich eine Informationstafel. Vom Eingang der Anlage führt der Hauptweg zu einem gepflasterten Gedenkplatz, auf dem ein Hochkreuz steht. Symbolkreuzgruppen markieren die in mehrere Blöcke gegliederte Gräberfläche. Am Ende des Jahres 2018 belief sich die Zahl der auf den Friedhof umgebetteten Toten auf 20.413.

 

Historie

Weißrussland war sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg Schauplatz heftiger Kämpfe, die eine hohe Zahl an Menschenleben forderten. Allein im Zweiten Weltkrieg kamen mehr als 2,2 Millionen Weißrussen zu Tode. Rund 150.000 deutsche Soldaten starben während der Kampfhandlungen und bis zu 40.000 in Kriegsgefangenschaft. Bis zum Jahr 2005 konnte der Volksbund einige Friedhöfe des Ersten Weltkrieges herrichten, mehrere Kriegsgefangenenfriedhöfe und drei Gräberstätten für die Toten des Zweiten Weltkrieges anlegen. Die Suche nach den Grablagen und die Exhumierung der Gebeine fand in enger Zusammenarbeit mit einem Spezialbataillon der weißrussischen Armee statt. Diese Zusammenarbeit wurde seitens des Volksbundes nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine beendet.

 

Besonderheit

Der vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. angelegte Sammelfriedhof in Berjosa erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt vier Hektar. Bis zu 50.000 deutsche Kriegstote des Zweiten Weltkrieges können auf dem Gräberfeld ihre letzte Ruhestätte finden.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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