Gräbersuche-Online
Rudolf Stockfleth
Geburtsdatum 31.07.1915
Geburtsort Liegnitz
Todes-/Vermisstendatum 23.09.1939
Todes-/Vermisstenort Rawa-Ruska
Dienstgrad Unteroffizier
Rudolf Stockfleth wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Werechanie - Polen
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Rudolf Stockfleth zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.
- Name und die persönlichen Daten von Rudolf Stockfleth sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
- Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
- Falls Rudolf Stockfleth mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
- Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Pulawy, Polen

Die Anlage in Pulawy ist ein Sammelfriedhof für deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg im Osten Polens gefallen sind.
Friedhofbeschreibung
Die Kriegsgräberstätte liegt etwa 35 Kilometer nordwestlich der Stadt Lublin in Ostpolen.
Durch das drei Hektar große Gelände führt ein geschwungener Hauptweg über einen Gedenkplatz, wo die Namen der verstorbenen Soldaten zu lesen sind. In einem kleinen Eingangsgebäude liegt das Namenbuch aus. Die polnische Regierung hat das Gelände kostenlos zur Verfügung gestellt.
Belegung
24.565 deutsche Soldaten sind hier bestattet.
Historie
Die Kriegsgräberstätte entstand zwischen 1996 und 2000. Bereits Anfang der 1990er Jahre hatte der Volksbund damit begonnen, die verstreuten Grablagen deutscher Kriegstoter in Polen zu suchen und ihre Gebeine auf zentralen Kriegsgräberstätten zusammenzuführen. In Pulawy bettete er 1994 die ersten Toten ein. Am 7. Oktober 2000 wurde der Friedhof der Öffentlichkeit übergeben.
Weitere Zubettungen sind geplant. Nach Abschluss der Arbeiten sollen auf dem Friedhof mehr als 27.000 deutsche Kriegstote ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Besonderheit
Am 29. Oktober 2002 wurde das Soldatengrab von Alfred Harry Keffel – geboren 1913 und gefallen in Polen 1945 – entdeckt. Der Sohn fand es 57 Jahre nach seinem Tod. Die Geschichte der Suche in Zusammenarbeit mit dem Volksbund ist hier nachzulesen: https://www.hdg.de/lemo/zeitzeugen/alfred-hans-keffel-das-soldatengrab-meines-vaters.html
Hinweis für Friedhofsbesucher
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.