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Karl Meyer

Geburtsdatum 11.10.1910

Geburtsort Vierhöfen

Todes-/Vermisstendatum 27.09.1944

Todes-/Vermisstenort Kr.S.St. Oger/Lettl.

Dienstgrad Gefreiter

Karl Meyer ruht auf der Kriegsgräberstätte in Ogre .

Endgrablage: auf diesem Friedhof

  • Name und die persönlichen Daten von Karl Meyer sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Karl Meyer mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Ogre, Lettland

Deutscher Soldatenfriedhof 1939/45

 

Auf dem Friedhof Ogre (Oger) ruhen deutsche Soldaten beider Weltkriege. Während des 1. Weltkrieges wurden 120 deutsche und 260 russische Gefallene beigesetzt. Im Jahre 1944 wurde der Friedhof um die Gefallenen der Kämpfe um Ogre erweitert. Nach dem Krieg verfiel die Anlage, lediglich ein Denkmal und Reste der Umfassung blieben erhalten.

 

 

Unter Mithilfe mehrerer Bundeswehr- und Reservisteneinsätze begann im Jahr 2003 die Säuberung und Wiederherrichtung der Kriegsgräberstätte. Am 21. September 2007 konnte die Anlage der Öffentlichkeit übergeben werden.

 

Der an einer Anhöhe gelegene Friedhof besteht aus drei Gräberfeldern: Dem auf der unteren Fläche liegenden Friedhofsteil mit den Toten des 1. Weltkrieges, dem in vier Terrassen aufgeteilten Teil mit den Toten des 2. Weltkrieges und der abschließenden Fläche mit den in Kriegsgefangenschaft umgekommenen deutschen Soldaten sowie den in der Internierung verstorbenen lettischen Bürgern. Der Gedenkplatz wurde an der höchsten Erhebung des Geländes angelegt. Das vier Meter hohe Granitkreuz steht für alle Toten dieses Friedhofes, seine Form ist durch die erhöhte Lage weithin sichtbar.

 

Am zentralen Platz befinden sich die vier Schrifttafeln mit den Namen der Toten des Zweiten Weltkrieges und der in Kriegsgefangenschaft umgekommenen Soldaten. Die Flächen, auf denen diese Toten ruhen wurden mit Symbolkreuzen kenntlich gemacht. Die Namen der Toten des 1. Weltkrieges sind auf Grabkreuzen genannt, ihre Gräber konnten aufgrund vorhandener Belegungspläne zugeordnet werden.

 

Das Namenbuch kann im Stadtmuseum Ogre, Kalna prospekts 3, LV 5001 Ogre zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag 09.00 - 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 - 15.00 Uhr eingesehen werden. Ein weiteres Namenbuch befindet sich im Büro des Brüderfriedhöfekomitees, Kalnciema iela 30, LV 1046 Riga (Tel.: 00371 6761 1640).

 

Die Einweihung des Soldatenfriedhofes Ogre fand am 21. September 2007 statt.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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