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Oswald Vogel

Geburtsdatum 06.07.1918

Geburtsort Breslau

Todes-/Vermisstendatum 16.06.1940

Todes-/Vermisstenort Francourville

Dienstgrad Gefreiter

Oswald Vogel ruht auf der Kriegsgräberstätte in Solers .

Endgrablage: Block 1 Reihe 21 Grab 872

  • Name und die persönlichen Daten von Oswald Vogel sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Oswald Vogel mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Solers, Frankreich

Die Kriegsgräberstätte liegt rund 30 Kilometer südöstlich von Paris. Hier legte im Jahre 1944 die 1. amerikanische Armee ein provisorisches Gräberfeld an.

 

 

Während die amerikanischen Toten 1948 auf den Militärfriedhof Epinal überführt wurden, blieben die deutschen Gräber unter französischer Verwaltung. Zubettungen aus der Umgebung, aber auch aus Troyes und Chartres folgten. So wurden auch deutsche Gefallene aus den Kämpfen im Juni 1940 im Gebiet der Marne nach Solers umgebettet.

 

Ein Plattenweg führt den Besucher durch eine kupferbeschlagene Pforte in die Eingangshalle. Sie ist bewusst sehr schlicht gestaltet – die Wände in grob behauenem Werkstein ohne jeden weiteren Schmuck. Eine besondere Wirkung hat das die ganze Wand einnehmende Betonglasfenster, eine mosaikartige Darstellung der „Auferstehung“ aus dicken, stark farbigen und dunklen Gläsern.

 

Von hier aus erschließt sich das ganze Friedhofsgelände mit den Gräberflächen und dem Hochkreuz. Die Kennzeichnung der Gräber erfolgte durch Stelen aus Muschelkalk, auf deren beiden Seiten die Namen von je drei Toten verzeichnet sind. Eine Mauer aus Bruchstein umschließt die gesamte Anlage, bis auf eine 24 Meter breite Öffnung hinter der Hochkreuzgruppe, durch die der Blick auf die umgebende Landschaft fällt. Die drei Hochkreuze sind aus je fünf Basaltblöcken gearbeitet. Hinter der Hochkreuzgruppe, inmitten einer großen Rasenfläche, befindet sich unter einer Steinplatte das Kameradengrab. Hier sind 53 Tote bestattet, von denen 40 unbekannt sind. Auf der am 28. Juli 1962 eingeweihten Kriegsgräberstätte ruhen heute 2 228 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Nordfrankreich"
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