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Karl Gayk

Geburtsdatum 03.07.1917

Geburtsort Bonn

Todes-/Vermisstendatum 05.01.1942

Todes-/Vermisstenort Wjasma, Krk.Trsp.Abt. 2/693

Dienstgrad Obergefreiter

Karl Gayk ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Duchowschtschina überführt worden.

Leider konnten bei den Umbettungsarbeiten aus seinem ursprünglichen Grablageort nicht alle deutschen Gefallenen geborgen und zum Friedhof Duchowschtschina überführt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Karl Gayk einer der deutschen Soldaten ist, dessen Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.

Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten

  • Name und die persönlichen Daten von Karl Gayk sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Karl Gayk mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Duchowschtschina, Russland

Auf dem Sammelfriedhof Duchowschtschina können bis zu 70.000 Tote eingebettet werden. Die Anlage wurde 2013 eröffnet.

Friedhofbeschreibung

Der Sammelfriedhof Duchowschtschina ist die letzte große deutsche Kriegsgräberstätte, die der Volksbund im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland in Russland angelegt hat. Die Friedhofsanlage Duchowschtschina liegt in der Nähe der gleichnamigen Kleinstadt, etwa 60 Kilometer nordöstlich der Oblasthauptstadt Smolensk.

Die fünf Hektar große Anlage ist eingefriedet und begrünt. Sie bietet Platz für bis zu 70.000 deutsche Kriegstote. Endpunkt der Hauptachse ist der runde Gedenkplatz, in dessen Mitte sich ein Hochkreuz befindet. Die Namen der Toten sind auf Namenstelen aus Granit verzeichnet. Auf dem Friedhof verteilen sich Symbolkreuzgruppen.

Belegung

Auf der Kriegsgräberstätte Duchowschtschina sind 58.603 Tote des Zweiten Weltkriegs aus den Gebieten Smolensk, Brjansk und Kaluga eingebettet. Bei den Toten handelt es sich vorwiegend um Wehrmachtsangehörige, die in den Jahren 1941 bis 1943 gefallen sind oder in Lazaretten verstorben waren. Die Anlage soll auch in Zukunft für weitere Einbettungen genutzt werden.

Historie

Duchowschtschina wurde am 15. Juli 1941 von der Wehrmacht besetzt, am 19. September 1943 eroberten sowjetische Truppen die Stadt zurück. Während der Kämpfe wurde der Ort zerstört.

2010 begann der Volksbund mit dem Bau des Friedhofs. Noch im selben Jahr wurden die ersten 7.000 Kriegstoten eingebettet. Im Sommer 2013 beschriftete der Volksbund die ersten Stelen aus Naturstein mit den rund 16.300 Namen der bisher identifizierten Kriegstoten. Die Kriegsgräberstätte wurde am 3. August 2013 während einer Gedenkveranstaltung der Öffentlichkeit übergeben.

Besonderheit

In Duchowschtschina gibt es ebenfalls eine russische Kriegsgräberstätte.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
    Mediathek
  • Prospekt "Kriegsgräberstätte Duchowschtschina/Russische Föderation"
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  • Informationstafel Duchowschtschina in Russland
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