Gräbersuche-Online
Alfred Barwig
Geburtsdatum 02.06.1916
Geburtsort Immsbruch
Todes-/Vermisstendatum 04.01.1942
Todes-/Vermisstenort 6 km nordostw.Höhe 276 Tundra,Eismeerfr.
Dienstgrad Leutnant
Alfred Barwig wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Eismeerfront - Russland
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Alfred Barwig zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.
- Name und die persönlichen Daten von Alfred Barwig sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
- Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
- Falls Alfred Barwig mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
- Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Petschenga, Russland

Die etwa 7,6 Hektar große Kriegsgräberstätte der damaligen "Eismeerfront" liegt rund 200 Kilometer nordwestlich der Stadt Murmansk, etwa 60 Kilometer südöstlich von Kirkenes/Norwegen, am nordöstlichen Rande der Gemeinde Petschenga am gleichnamigen Fluss.
Hier haben über 6.100 deutsche Gefallene ihre letzte Ruhestätte erhalten. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und drastischer Reduzierung der russischen Streitkräfte ist es 1999 gelungen, das im Besitz des Militärs befindliche Gelände herauszulösen. Noch im gleichen Jahr wurde die Planung zur Wiederherrichtung des Friedhofes eingeleitet und mit Instandsetzungen begonnen.
Der Ausbau endete im August 2000, die namentliche Kennzeichnung erfolgte im Jahr 2001. Beiderseits des zentralen Weges wurden auf 23 Granitstelen die Namen der hier Ruhenden verewigt. Zugebettet wurden 126 Tote. Der Friedhof wurde am 25. August 2000 eingeweiht.
Die Kriegsgräberstätte hat keine festgelegten Öffnungszeiten und ist rund um die Uhr begehbar.
Hinweis für Friedhofsbesucher
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.