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Franz Hillebrand

Geburtsdatum 23.07.1925

Geburtsort -

Todes-/Vermisstendatum 19.09.1944

Todes-/Vermisstenort -

Dienstgrad Sturmmann

Franz Hillebrand ruht auf der Kriegsgräberstätte in Futa-Pass .

Endgrablage: Block 41 Grab 465

  • Name und die persönlichen Daten von Franz Hillebrand sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Franz Hillebrand mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Futa-Pass, Italien

Der Soldatenfriedhof Futa-Pass liegt im Apennin auf 952 Metern Höhe. Er wurde am 28. Juni 1969 eingeweiht und ist die größte deutsche Gedenkstätte in Italien.

Friedhofbeschreibung

Auf einer Bergkuppe 40 Kilometer nördlich von Florenz und 40 Kilometer südlich von Bologna liegt der Soldatenfriedhof Futa-Pass auf 952 Metern Höhe. Im Aufenthaltsraum des Eingangsgebäudes liegen die Namenverzeichnisse der bestatteten Gefallenen aus. Ein großer Plan des Friedhofs erleichtert die Orientierung bei der Suche nach Gräbern.

Eine 2.000 Meter lange Mauer zieht sich spiralförmig den Berg hinauf, schließt die Gräber der Gefallenen auf Terrassen ein und endet in einer steil in den Himmel laufenden Mauerscheibe. Die letzte Spirale der Mauer bildet den „Ehrenhof“. Von dort führt eine Treppe in den Gedenkraum der Krypta, neben dem das Gemeinschaftsgrab mit 397 deutschen Gefallenen liegt. Am Eingang des Gedenkraums sind ihre Namen in fünf große Wandtafeln aus Naturstein eingemeißelt. Zur Erinnerung an den aufgelösten deutschen Soldatenfriedhof Cervia hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die bei der Überführung der Gefallenen erhalten gebliebenen Gedenksteine im Cervia-Raum der Krypta aufgestellt.

Das in Terrassen angeordnete Gräberfeld ist in 72 verschieden große Gräberblöcke gegliedert. Die gesamte Anlage ist von keinem Punkt komplett zu überblicken. In 70 mal 40 Zentimeter großen Grabplatten sind die Namen und die Angaben zur Person des jeweiligen Gefallenen eingemeißelt. Der Soldatenfriedhof Futa-Pass wurde am 28. Juni 1969 eingeweiht.

Belegung

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat die Toten aus Feldgräbern und Gemeindefriedhöfen der umliegenden zehn Provinzen Bologna, Florenz, Forli, Lucca, Modena, Pesaro, Pisa, Pistoia, Ravenna und Reggio Emilia geborgen. Das war notwendig, um die Gräber der Gefallenen zu erhalten und noch unbekannte Tote zu identifizieren.

Historie

Das Gebiet um den Futa-Pass war der markanteste Kampfraum der sogenannten Gotenstellung. An der Verteidigungslinie trafen im April 1945 deutsche und alliierte Truppen aufeinander. Am 21. April 1945 brach die deutsche Apennin-Verteidigung nach schweren Kämpfen zusammen. Der größte Teil der in den dortigen Kämpfen Gefallenen ist auf dem Soldatenfriedhof Futa-Pass bestattet.

Besonderheiten

Mit 30.776 Gefallenen ist die Anlage am Futa-Pass im Gebirgszug Apennin der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Informationstafel Futa-Pass in Italien
    Mediathek
  • Luftaufnahmen der Kriegsgräberstätte Futapass/Italien
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