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Günther Mügge

Geburtsdatum 09.05.1912

Geburtsort Hamburg-Blankenese

Todes-/Vermisstendatum 31.03.1945

Todes-/Vermisstenort Kgf.Lg. 7100/III Saporoshje

Dienstgrad Unteroffizier

Günther Mügge wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Saporischschja - Ukraine

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Günther Mügge zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Günther Mügge sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Günther Mügge mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Saporischschja, Ukraine

Saporischschja (russisch Saporoschje) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Oblast in der südlichen Ukraine und mit etwa 760.000 Einwohnern (2015) die sechstgrößte Stadt des Landes. Die Großstadt liegt am Dnepr 70 Kilometer südlich der Stadt Dnipro. Sie ist ein wichtiger Verkehrsknoten, ein Industriezentrum sowie kultureller Mittelpunkt mit Hochschulen, Theater und Museen. Die dortige Kriegsgräberstätte liegt zentral an der Straße Basowa, nahe der Fernstraße E 105 / M 18.

 

 

Friedhofsbeschreibung

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges existierte in Saporischschja bereits ein deutscher Soldatenfriedhof. Beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt in den 1960er Jahren stießen Arbeiter auf etliche weitere deutsche Soldatenfriedhöfe. Die dort bestatteten Kriegstoten wurden auf dem Gelände des ursprünglichen Friedhofes in Massengräbern beigesetzt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. vermutet, dass hier über 7.000 Tote liegen. Nach längerem Zögern genehmigte die Stadtverwaltung von Saporischschja den Ausbau des etwa einen Hektar großen Friedhofes zur Kriegsgräberstätte. Der Abschluss der Bauarbeiten und deren Abnahme datieren auf Oktober 2001. Die Anlage erhielt einen Metallgitterzaun als Einfassung. Symbolkreuzgruppen kennzeichnen die als Hügel sichtbaren Massengräber. Der Gedenkplatz des Friedhofs trägt ein Hochkreuz aus Granit. Ein Pflasterweg verbindet den Platz mit dem Eingang und dem davorliegenden Parkplatz.

 

Historie

Im Zweiten Weltkrieg hielt die deutsche „Wehrmacht“ Saporischschja vom 4. Oktober 1941 bis zum 14. Oktober 1943 besetzt. In diesem Zeitraum wurden 44.000 Zivilisten und sowjetische Kriegsgefangene getötet. Während der Endphase des Krieges und danach bestand in Saporischschja das Kriegsgefangenenlager 100, in dem deutsche Soldaten interniert waren. Auf mehreren Kriegsgefangenenfriedhöfen wurden mehr als 35.000 Tote in Einzel- und Massengräbern bestattet.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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