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Volksbund in Italien: Jeder reist mit einem anderen Blick

Bau-Referat sucht das Gespräch, neuer Abteilungsleiter einen ersten tiefgehenden Einblick, Fotograf das schönste Motiv

Italien hat auf den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in diesem Frühjahr besonders anziehend gewirkt – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Daniela Lehmann, Leiterin des Baureferats, suchte das Gespräch mit den Teams, um kleine und große Probleme zu besprechen. Dr. Andreas Wulf, neu im Amt als Leiter der Abteilung Kriegsgräberstätten, verschaffte sich einen ersten, tiefgehenden Einblick zwischen Meran und Pomezia. Und Fotograf Uwe Zucchi hatte bei seiner Arbeit schon die Bilder für den übernächsten Danke-Kalender im Kopf.
 

Zusammen und zeitgleich reisen war nicht möglich: Als Uwe Zucchi die neue Ausstellung in Cassino am Tag der Eröffnung fotografierte, hatte Daniela Lehmann die Arbeiten am renovierten Gebäude natürlich schon abgenommen. Sie besuchte mit Cassino, Pomezia und der Kriegsgräberstätte am Futa-Pass die Anlagen in Italien, die in touristischen Regionen liegen. 14 Kriegsgräberstätten unterhält und pflegt der Volksbund im ganzen Land. Die größte liegt am Futa-Pass.

Die Reise der Referatsleiterin Bau zeigt exemplarisch, welche Themen zum Alltag gehören – sowohl in der Bundesgeschäftsstelle in Niestetal bei Kassel, wo Daniela Lehmann ihr Büro hat, als auch bei den Teams, die auf den Anlagen arbeiten. Friedhofsverwalter wie Eugenio Pezza und Michael Caldari wohnen auch dort.
 

Blick durch die Linse

Uwe Zucchi machte auf dem Rückweg von der Gedenkveranstaltung am 18. Mai 2022 in Cassino mehrfach Station zwischen dem Mezzogiorno und den Dolomiten. Neben den drei oben genannten Kriegsgräberstätten besuchte er noch die Anlagen in Brixen und Costermano. Gut möglich, dass die Fotos im übernächsten Kalender zu sehen sein werden, mit dem sich der Volksbund bei seinen Förderern bedankt. Mitglieder gehören zu denen, die die Jahresübersicht stets bevorzugt als erste erhalten.

Der Kalender für das kommende Jahr ist übrigens im Druck und trägt unübersehbar die Handschrift von Uwe Zucchi: „Gemeinsam gedenken – der Augenblick“ heißt er und vereint zwölf Fotos und ihre Geschichte aus Fotografen-Sicht. Uwe Zucchi ist freier Fotojournalist und arbeitet unter anderem für die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

Auch Andreas Wulf zog es nach Cassino, Pomezia, Costermano und an den Futa-Pass – doch nicht nur dorthin: Er besuchte außerdem die Anlagen in Bozen und Meran. Seit Anfang Mai steht er als Abteilungsleiter an der Spitze des Teams, das beim Volksbund für die mehr als 830 Kriegsgräberstätten weltweit zuständig ist. Ziel seiner Reise mit dem Referatsleiter Pflege, Siegfried Grund, war es, die Anlagen in Italien und das Personal dort kennenzulernen.
 

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Daniela Lehmann können Sie hier begleiten: Italien: Innenansichten aus dem Referat Bau