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Johannes Reuss

Geburtsdatum 22.05.1910

Geburtsort Würzburg

Todes-/Vermisstendatum 21.11.1941

Todes-/Vermisstenort Fela.606 mot. Smolensk

Dienstgrad Gefreiter

Johannes Reuss ruht auf der Kriegsgräberstätte in Smolensk-Nishnjaja Dubrowinka .

Endgrablage: auf diesem Friedhof

  • Name und die persönlichen Daten von Johannes Reuss sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Johannes Reuss mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Smolensk-Nishnjaja Dubrowinka, Russland

Die deutsche Kriegsgräberstätte Smolensk liegt acht Kilometer westlich der Stadt an der Straße nach Witebsk im Vorort Nishnjaja-Dubrowenka. Auf dem als Waldfriedhof bezeichneten Gräberfeld am Rand von Smolensk sind 8.313 deutsche Soldaten bestattet. Die Einweihung der Anlage fand am 15. Juni 2002 statt.

Friedhofsbeschreibung

 

Die Herrichtung des etwa vier Hektar großen Geländes der heutigen Kriegsgräberstätte begann 1996. Eine große Anzahl von Bäumen wurde gerodet, Gebüsch und Gestrüpp wurden entfernt. Im Zuge der ab 1997 durchgeführten Ausbauarbeiten erfolgte die Renovierung eines noch vorhandenen alten Denkmals und der gemauerten Einfassung des Gedenkplatzes. Die Zufahrtsstraße und der Parkplatz am Friedhof erhielten einen Belag aus Schotter. Den Abschluss der Frontseite der Anlage bilden heute eine Natursteinmauer und eine Einfriedung aus gemauerten Pfosten mit dazwischen angebrachten schmiedeeisernen Gittern. Ein Pflasterweg verbindet den Eingangsbereich mit dem Denkmal. Granitstelen am Gedenkplatz tragen die Namen von 5.548 Kriegstoten.

Historie

Auf dem Areal der jetzigen Kriegsgräberstätte hatte die deutsche Wehrmacht bereits während des Zweiten Weltkrieges einen Soldatenfriedhof angelegt. Unterlagen des Volksbundes zeigen, dass rund 4.700 deutsche Soldaten dort bestattet wurden. Bis zum Ende des Ost-West-Konflikts durfte der Friedhof nicht durch Deutsche betreten werden. Nach der Herrichtung als Kriegsgräberstätte erfolgte die Überführung der sterblichen Überreste von 2.000 Kriegstoten, die auf kleineren deutschen Soldatenfriedhöfen in Smolensk bestattet worden waren. Die Absicht, die Gräberstätte als Sammelfriedhof für den Raum Smolensk insgesamt zu nutzen, ließ sich nicht verwirklichen. Die Stadtverwaltung erlaubt nur Zubettungen aus dem Stadtgebiet und der näheren Umgebung. In Smolensk gab es auf mehreren von der Wehrmacht angelegten Soldatenfriedhöfen Gräber von rund 4.800 deutschen Soldaten. Noch während des Krieges fanden Umbettungen von dort auf den Waldfriedhof statt. Die Soldatenfriedhöfe „an den Narwa-Kasernen“, „Smolensk-Nord“ und „Smolensk-Süd“ im heutigen Stadtgebiet von Smolensk, sind überbaut.

Besonderheit

Ein außergewöhnliches Merkmal der Kriegsgräberstätte ist ein riesiger grauer Steinquader am Ende des Friedhofs. Das von der Wehrmacht errichtete Monument trug damals die Symbole des NS-Staates. Diese wurden entfernt und heute steht das helle Steinkreuz des Volksbundes an ihrer Stelle.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
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