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Gräbersuche-Online

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Kurt Max Bachmann

Geburtsdatum 30.07.1922

Geburtsort Leipzig-Lößnig

Todes-/Vermisstendatum 13.01.1943

Todes-/Vermisstenort Krgslaz.m. 1-591 Ssalsk

Dienstgrad Gefreiter

Kurt Max Bachmann wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Salsk / Rostow - Russland

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Kurt Max Bachmann zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Kurt Max Bachmann sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Kurt Max Bachmann mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Krasnodar-Apscheronsk, Russland

Der Ort Apscheronsk liegt in der Region Krasnodar in Südrussland, an den westlichen Ausläufern des Kaukasus. Etwa zwölf Kilometer von der Ortsmitte entfernt befindet sich die dortige Kriegsgräberstätte, die über eine asphaltierte Straße zu erreichen ist. Auf der am 6. September 2008 eingeweihten Anlage können bis zu 30.000 Kriegstote bestattet werden.

Friedhofsbeschreibung

Die Kriegsgräberstätte Apscheronsk ist als der zentrale deutsche Sammelfriedhof für die Kriegstoten des Zweiten Weltkrieges im Kaukasusgebiet und im Bereich des ehemaligen Kuban-Brückenkopfes geplant. Der Volksbund geht von 45.000 Toten im direkten Einzugsbereich des Friedhofs aus. Dieser ist landschaftlich prominent auf einem Hang gelegen und auf drei Seiten von Eichenmischwald umgeben. Die Fläche beläuft sich auf rund drei Hektar. Ein Findlingsgarten mit Steinen aus allen Gebieten des Kaukasus symbolisiert die Vielfalt jener Region. Eine Mauer fasst die Kriegsgräberstätte ein. Vom Eingang führt ein gepflasterter Weg an den Einbettungsflächen vorbei zum zentralen Gedenkplatz. Symbolkreuzgruppen markieren die Einbettungsflächen. An deren Rand dokumentieren Schriftstelen die Namen der hier ruhenden Toten. Im Juli 2005 führte der Volksbund erste Reinigungsarbeiten durch und ließ den Weg zum Grundstück der Gräberstätte befestigen. Am 30. August 2005 wurden 3.000 Tote eingebettet. Bis 2016 stieg ihre Zahl auf mehr als 15.100. Weitere Umbettungen sowie Namenskennzeichnungen folgten. Die Inschriften acht großer Stelen verewigen – auf Wunsch vieler Hinterbliebener – die Namen und Daten der (noch) nicht geborgenen oder vermissten Toten. 2018 entstand eine zentrale Gedenklösung für die in Kriegsgefangenschaft Verstorbenen aus den umliegenden Gebieten.

 

Historie

 

Im Kampfgebiet zwischen Rostow am Don und dem Hochgebirge starben zwischen Sommer 1942 und Herbst 1943 etwa 130.000 deutsche Soldaten. Seit 2001 waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Volksbundes schwerpunktmäßig im Nordkaukasus und im Gebiet des ehemaligen Kuban-Brückenkopfes – im Zweiten Weltkrieg eine deutsche Auffangstellung auf der Taman-Halbinsel – tätig. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat dem vorerst ein Ende bereitet. Die Mitarbeitenden fanden seitdem über 300 Grablagen mit den sterblichen Überresten rund 50.000 Kriegstoter. Bis Ende 2008 wurden 8.316 Tote geborgen, die 1942 in den Kämpfen im Raum Abinsk/Krymsk, um Apscheronsk und um Wladikawkas ihr Leben verloren. Die Bergung der Gebeine ist in den schwer zugänglichen Bergregionen sehr mühsam. Viele Grablagen sind heute kaum noch zu finden, zerstört, überbaut oder vollständig geplündert. Etliche befinden sich auch unter Parkanlagen und Umbettungsarbeiten bedürfen eines umfangreichen Genehmigungsverfahrens.

 

Besonderheit

Neben der deutschen Kriegsgräberstätte befindet sich eine kleine slowakische Friedhofsanlage. Sie besteht aus einem Pultstein und zwei Stelen mit den Namen von 37 slowakischen Kriegstoten.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
    Mediathek
  • Informationstafel Apscheronsk in Russland
    Mediathek

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