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Leopold Parak

Geburtsdatum 05.11.1899

Geburtsort Wien

Todes-/Vermisstendatum 01.01.1946

Todes-/Vermisstenort -

Dienstgrad Major

Leopold Parak ruht auf der Kriegsgräberstätte in Focsani .

Endgrablage: Block 2 Grab III

  • Name und die persönlichen Daten von Leopold Parak sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Leopold Parak mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Focsani, Rumänien

Auf dem Kriegsgefangenenfriedhof von Focsani, der neben dem Zivilfriedhof "Sf. Mina" liegt, ruhen in 9 Massengräbern 2.997 deutsche Soldaten, von denen 1.726 namentlich bekannt sind. Diese Toten waren auf Veranlassung der rumänischen Behörden 1952/53 aus ihren ursprünglichen Grablagen - Massengräber beim heute überbauten Lagergelände und anderen Friedhöfen im Stadtgebiet -, exhumiert und wiederbestattet worden. Das ca. 40 x 90 Meter große Gräberfeld war bis zu seiner Herrichtung durch den VOLKSBUND nur als ungepflegte Grasfläche vorhanden. In Focsani war im Herbst 1944 ein Hauptsammellager für Kriegsgefangene in dem nach Schätzungen über 20.000 Wehrmachtsangehörige verstorben sind. Bei den 1992/93 durchgeführten Herrichtungsarbeiten wurde das Gräberfeld neu begrünt, mit einer Mauer eingefriedet und ein zentraler Gedenkplatz angelegt, auf dem Tafeln mit den Namen der bekannten deutschen Kriegstoten angebracht wurden.

 

Im Anschluß an dieses Gräberfeld befindet sich der "Cimitirul Eroilor", eine Kriegsgräberanlage für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen (3.139) und rumänischen Soldaten. Der größte Teil dieser Soldaten ruht in den beiden Gebeinhäusern. Der Friedhof wurde 1931/32 neugestaltet und dabei u.a. die Holz- durch Betonkreuze ersetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden 141 deutsche Gefallene in Einzelgräbern entlang den Umfriedungsmauern des Friedhofes bestattet.

 

Im Rahmen der 1992/93 vom VOLKSBUND durchgeführten Arbeiten wurden alle Betonkreuze, die größtenteils umgestürzt oder nicht mehr lesbar waren, erneuert. Auch die nicht mehr erkennbaren Gräber des 2. Weltkrieges erhielten neue Grabzeichen. Außerdem wurden die Denkmäler und Gedenktafeln erneuert sowie die Friedhofsmauer instand gesetzt.

 

Der Friedhof wurde am 11. September 1994 eingeweiht.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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