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Josef Gemach

Geburtsdatum 12.11.1913

Geburtsort Sperlmühle

Todes-/Vermisstendatum 18.03.1942

Todes-/Vermisstenort H.V.Pl.d.Sanko 2/562 in Itschki- Grammalikow

Dienstgrad Gefreiter

Josef Gemach wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Sowjetskij - Ukraine

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Josef Gemach zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Josef Gemach sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Josef Gemach mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Sewastopol - Gontscharnoje, Ukraine

Bei Gontscharnoje in der Nähe der Stadt Sewastopol ruhen deutsche Soldaten, die während des Zweiten Weltkrieges in der südlichen Ukraine und auf der Krim ums Leben kamen.

Friedhofbeschreibung

Sewastopol ist die größte Stadt auf der Halbinsel Krim im Schwarzen Meer. Die Kriegsgräberstätte befindet sich 20 Kilometer außerhalb der Stadt in der Nähe der Ortschaft Gontscharnoje. Das etwa fünf Hektar große Gelände liegt an einem Berghang in einem Eichenwald und wurde von der Stadtverwaltung Sewastopol zur Verfügung gestellt. Die Straße, die zum Friedhof führt, hat der Volksbund gebaut.

Neben dem Eingangstor liegt das Informationsgebäude, in der eine Ausstellung über die Tätigkeit des Volksbundes in der Ukraine und anderen Ländern informiert. Ein gepflasterter Weg führt zu dem Hochkreuz. Symbolkreuzgruppen lockern die Rasenflächen auf. Die Belegungsfläche bietet Raum für 40.000 Gefallene. Die Namen und Daten der hier Ruhenden sind auf Granitstelen angebracht, die am Rande des jeweiligen Belegungsblocks stehen.

Belegung

Auf der Anlage in Sewastopol-Gontscharnoje haben mehr als 24.800 deutsche Kriegstote ihre letzte Ruhestätte erhalten, die in der südlichen Ukraine und auf der Krim im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.

Historie

Sewastopol galt im Zweiten Weltkrieg als die stärkste Festung der Welt. Am 1. Juni 1942 nahmen deutsche Truppen die Stadt nach schweren Kämpfen ein. In der Schlacht um die Krim vom 8. April bis zum 12. Mai 1944 eroberte die Rote Armee das Gebiet zurück. In der Ukraine kamen während des Zweiten Weltkrieges und im Anschluss etwa 400.000 deutsche Soldaten ums Leben.

Das deutsch-ukrainische Kriegsgräberabkommen vom 29. Mai 1996 ist die Grundlage für die Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland und der Ukraine auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge. Das Abkommen trat am 15. Juni 1997 in Kraft. Die Einweihung des Soldatenfriedhofs Sewastopol-Gontscharnoje fand im September 2001 statt.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Informationstafel Sewastopol-Gontscharnoje in der Ukraine
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