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Theodor Schreyer

Geburtsdatum 08.04.1918

Geburtsort Duisburg

Todes-/Vermisstendatum 26.08.1941

Todes-/Vermisstenort Fela.254 Kolga

Dienstgrad Schütze

Theodor Schreyer ruht auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Tallinn Maarjamäe .

  • Name und die persönlichen Daten von Theodor Schreyer sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Theodor Schreyer mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Tallinn Maarjamäe, Estland

Deutscher Soldatenfriedhof 1939/45

 

Die 1941 von der Wehrmacht als Zubettungsfriedhof angelegte Kriegsgräberanlage in Reval-Marienberg (heute: Tallin-Maarjamäe) wurde nach dem Krieg eingeebnet. Auf einem kleinen Teil des als Brachland vorhandenen Geländes wurde 1980 eine sowjetische Gedenkstätte mit einem monumentalen Ehrenmal errichtet.

1997 konnte der Volksbund mit der estnischen Stadtverwaltung eine Vereinbarung über eine Gestaltung des Gräberfeldes abschließen. Der exakte Standort und die Lage der Gräberblöcke konnte durch eine im Jahre 1996 vorgenommene Sondierung des Umbettungsdienstes ermittelt werden.

Die in landschaftlich schöner Lage an der Uferstraße zwischen Tallinn (Zentrum) und dem Stadtteil Pirita gelegene Anlage umfasst eine Fläche von ca. 27.000 m². Die nördlich des Friedhofes liegende sowjetische Gedenkanlage (Maarjamäe- Memorialkomplex) ragt zum Teil in den deutschen Friedhof hinein. Das gesamte Gelände, bestehend aus dem deutschen Soldatenfriedhof und dem Memorialkomplex, ist wegen seiner historischen Bedeutung und interessanten Lage ein Anziehungspunkt für Menschen verschiedener Nationen.

Der Gedenkplatz zur Ehrung der Gefallenen liegt im nördlichen Teil des Friedhofes. Eine Gedenkaussagetafel vor dem Hochkreuz erinnert an die hier ruhenden deutschen Soldaten.

Neben dem 5,50 m hohen Hochkreuz aus Stein befinden sich 24 liegende Schrifttafeln. In alphabetischer Reihenfolge sind die Namen, Geburts- und Sterbedaten von 2.156 deutschen Soldaten verzeichnet. Die Einzelgräber der Toten konnten nicht mehr rekonstruiert werden. Die Gräberfelder sind mit 25 Kreuzgruppen aus Naturstein kenntlich gemacht.

Da der Friedhof Bestandteil des städtebaulichen Gesamtkomplexes in Maarjamäe ist, wurden seine Grenzen zum umliegenden Gelände hin offen gelassen und lediglich mit in Abstand von 10 m stehenden Natursteinpfosten gekennzeichnet. Durch Baumpflanzungen und Rasenansaat wurde der landschaftliche Charakter des Friedhofes verstärkt.

Die Einweihung fand am 12. September 1998 statt.

 

 

Am 8. Juni 2018 wurden im Rahmen einer kleinen Gedenkzeremonie 84 Kriegstote (die meisten waren Angehörige der deutschen Marine) beigesetzt, die bei Seegefechten an den Küsten Estlands während des Zweiten Weltkrieges angespült wurden.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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  • Informationstafel Tallinn/Reval-Marienberg in Estland
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