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Joseph Staudinger

Geburtsdatum 24.07.1924

Geburtsort Graz

Todes-/Vermisstendatum 25.01.1945

Todes-/Vermisstenort Neubreisach Feldlaz.217

Dienstgrad Obergefreiter

Joseph Staudinger ruht auf der Kriegsgräberstätte in Bergheim .

Endgrablage: Block 2 Reihe 25 Grab 1343

  • Name und die persönlichen Daten von Joseph Staudinger sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Joseph Staudinger mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Bergheim, Frankreich

Auf den Friedhof Bergheim wurden 5.309 deutsche Soldaten umgebettet, die zuvor an 225 Orten im Département Haut-Rhin bestattet waren. Die meisten von ihnen waren bei den Kämpfen im südlichen Elsass gefallen.

Friedhofbeschreibung

Die Gemeinde Bergheim liegt im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est, die bis 2015 Elsass hieß. Der Friedhof Bergheim befindet sich auf dem Grasberg, eine den Vogesen vorgelagerte 337 Meter hohe Höhe. Nach Westen fällt der Hang steil ab. Der Friedhof ist vier Hektar groß und in vier Gräberfelder eingeteilt. Er wird teilweise durch eine Stützmauer begrenzt. Die Grabzeichen aus Naturstein tragen die Namen und Daten von je drei Gefallenen. An höchster Stelle überragt ein sechs Meter hohes Hochkreuz den Friedhof. Im Eingangsgebäude mit überdachter Eingangshalle befinden sich ein Orientierungsplan sowie eine Inschrift mit Angabe der Belegungszahl. Im Aufenthaltsraum liegt das Namenbuch aus.

Belegung

Die 5.309 Kriegstoten, die auf dem Friedhof Bergheim ruhen, waren ursprünglich an 225 Orten im Département Haut-Rhin bestattet. Sie sind zum großen Teil im Winter 1944/45 bei den Kämpfen im südlichen Elsass gefallen.

Historie

Alliierte und deutsche Truppen lieferten sich Anfang 1945 schwere Kämpfe um den sogenannten Brückenkopf Elsass. Dabei handelte es sich um ein Gebiet auf der linken Oberrheinseite, das Ende 1944 die Wehrmacht gegen die vorrückenden alliierten Kräfte hielt. Anfang 1945 startete dort eine deutsche Gegenoffensive unter dem Namen Sonnenwende. Anfang Februar gelang es den Alliierten, den Brückenkopf zu zerschlagen.

Die Kriegsgräberstätte Bergheim wurde am 7. Juni 1975 eingeweiht.

Besonderheit

Nur 13 Kilometer südlich der deutschen Kriegsgräberstätte Bergheim hat der französische Gräberdienst den Nationalfriedhof Sigolsheim angelegt. Er ist die Ruhestätte von 1.601 französischen Soldaten.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Elsass, Lothringen und Vogesen/Frankreich"
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