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Willi Baehr

Geburtsdatum 11.02.1920

Geburtsort Mandelkow

Todes-/Vermisstendatum 16.08.1942

Todes-/Vermisstenort Iljina-Gorka-Demjansk

Dienstgrad Gefreiter

Willi Baehr wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Iljina Gora - Russland

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Willi Baehr zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Willi Baehr sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Willi Baehr mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Korpowo, Russland

Auf dem Sammelfriedhof in Korpowo sind deutsche Soldaten bestattet, die im Raum Demjansk gefallen sind. Auf dem Areal gibt es Platz für insgesamt 60.000 Tote.

Friedhofbeschreibung

Ganz in der Nähe des kleinen Dorfes Korpowo südlich des Ilmensees befindet sich die Kriegsgräberstätte Korpowo. Das vier Hektar große Gelände liegt etwa 60 Kilometer südöstlich von Staraja Russa und bietet Platz für insgesamt 60.000 Tote.

Die Zubettungsflächen sind mit Rasen und Bäumen bepflanzt. Über die Flächen verteilen sich Symbolkreuzgruppen. Der Friedhof ist entlang seiner Vorderseite durch eine Findlingsmauer, an der Rückseite durch einen Metallzaun eingefasst. Vom Eingangstor führt ein gepflasterter Weg zum Gedenkplatz mit Hochkreuz. Dort sind die Namen, Geburts- und Sterbedaten der identifizierten Toten dokumentiert. Nach Stand der Einbettungen werden die Namen und Daten der bekannten Toten auf Granitstelen verewigt und – den betreffenden Einbettungsblöcken zugeordnet – aufgestellt. Bisher sind auf 89 Granitstelen 30.099 Namen festgehalten.

Belegung

Mittlerweile sind in Korpowo 39.976 Tote beigesetzt. Unter ihnen befinden sich auch fast 20.000 deutsche Soldaten, die im Raum Demjansk und in der gleichnamigen Kesselschlacht gefallen sind. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge rechnet mit weiteren Zubettungen.

Historie

Vom 8. Januar bis zum 21. April 1942 tobte südöstlich des Ilmensees die Kesselschlacht von Demjansk. Die Rote Armee kreiste dort sechs deutsche Divisionen mit etwa 95.000 Soldaten ein. Nach andauernden Kämpfen zogen sich im März 1943 die letzten deutschen Truppen aus dem Gebiet zurück.

Der Volksbund hat den Sammelfriedhof Korpowo am 2. September 2001 eingeweiht.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
    Mediathek
  • Informationstafel Korpowo in Russland
    Mediathek

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