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Horst Foerster

Geburtsdatum 31.08.1922

Geburtsort Dorpat

Todes-/Vermisstendatum 20.12.1946

Todes-/Vermisstenort nicht verzeichnet

Dienstgrad -

Horst Foerster ruht auf der Kriegsgräberstätte in Goslar, Stadtfriedhof Hildesheimer Str. .

Endgrablage: Grab 15

  • Die persönlichen Daten des Obengenannten sind in dem Gedenkbuch für die in Deutschland Vermissten und Gefallenen verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Falls Horst Foerster mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Goslar, Stadtfriedhof Hildesheimer Str., Deutschland

Auf diesem Friedhof ruhen nach den uns vorliegenden Informationen insgesamt 604 Tote beider Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in 3 sehr gepflegten Gräberfeldern.

Fährt man den Friedhof über die B 82 (Astfelder Str.) an und biegt an der Bahnunterführung in die Straße "Am Friedhof" ein, hält man am besten am 1. Friedhofseingang.

Nach Betreten des Friedhofs ist rechter Hand sofort der sog. "Ausländerfriedhof" zu erkennen. Eine Tafel weist den Besucher auf die über Hundert hier bestatteten Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter vieler, meist osteuropäischer Herkunft hin. Sie starben in den Goslarer Rüstungsbetrieben und Bergwerken, in denen sie unter teilweise unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten. Viele von ihnen sind erst nach Kriegsende als sog. "Displaced Persons" Lagern oder Krankenhäusern an Krankheit und Erschöpfung gestorben.

 

Nicht weit vom "Ausländerfriedhof "entfernt, Richtung Friedhofsmitte, erreicht man das große Gräberfeld für die deutschen Toten beider Weltkriege. Es ist zweigeteilt. Im rechten Teil ruhen 80 Soldaten des Ersten Weltkrieges, die in Goslarer Lazaretten oder aus den Kriegsgebieten oder Lazaretten auf diesen Friedhof überführt wurden.

Im größeren, im Jahr 2004 neugestalteten linken Teil fanden über 400 Soldaten und Zivilpersonen des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhe. Sie starben in Goslarer Lazaretten, fielen während der Kämpfe um die sog. "Festung Harz" im April 1945 oder wurden Opfer von Luftangriffen auf die Stadt. Eine Geschichtstafel gibt Auskunft über ihr Schicksal.

 

Fotos: Volker Fleig 2013

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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