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Georg Tiedgens

Geburtsdatum 28.04.1889

Geburtsort -

Todes-/Vermisstendatum 16.10.1918

Todes-/Vermisstenort -

Dienstgrad Unteroffizier

Georg Tiedgens ruht auf der Kriegsgräberstätte in Cernay .

Endgrablage: Block 1 Grab 688

  • Name und die persönlichen Daten von Georg Tiedgens sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Georg Tiedgens mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Cernay, Frankreich

Etwa 35 Kilometer südlich von Colmar liegt Cernay, über die N 83 gut zu erreichen.

 

Erstmalig wird dieser Ort als „Sennheim“ im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im 17. Jahrhundert erhielt er auf Veranlassung von Ludwig XIV die französische Schreibweise. Hier ruhen 7 085 deutsche Gefallene des Ersten Weltkrieges, von ihnen 5 663 in Einzelgräbern und 1 422 in zwei Kameradengräbern.

 

Etwa sechs Kilometer nördlich von Cernay liegt der im Ersten Weltkrieg, besonders im Jahre 1915, hart umkämpfte Hartmannsweilerkopf. Bei den Kämpfen fielen rund 10 000 Soldaten. Die französischen Toten wurden zum französischen Nationalfriedhof Silberloch, die deutschen Toten zum deutschen Soldatenfriedhof Cernay, überführt. Zahlreiche deutsche Kriegsgefangene, die im südfranzösischen Raum in der Zeit zwischen 1914 bis 1920 in Gefangenschaft verstorben waren, wurden nach Cernay umgebettet. Dies war notwendig, da sie ursprünglich auf zahllosen kleinen Gemeindefriedhöfen weit auseinander liegender Orte beigesetzt waren, was die Pflege sehr erschwerte. Im rückwärtigen Teil des Friedhofes ruhen 1 479 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges in Einzelgräbern; 386 konnten trotz aller Mühe bisher nicht identifiziert werden. Der Friedhof wurde in den Jahren 1979 bis 1983 neu gestaltet, erhielt neue Grabzeichen, ein Eingangsgebäude mit Besucherraum sowie ein Pflegegebäude. Die Wiedereinweihung fand im Juni 1984 statt.

 

 

Der Friedhof ist von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr (Arbeitszeiten des lokalen Teams) und von Freitag bis Sonntag 24 Stunden am Tag für die Öffentlichkeit zugänglich. Um Vandalismus und illegale Besetzungen zu vermeiden, denen wir bereits zum Opfer gefallen sind, bleiben die Friedhofstoiletten und der Parkplatz geschlossen, können aber auf besonderen Wunsch geöffnet werden.

 

Besucher können sich vor Ort über den Friedhof informieren, und wenn es den Mitarbeitern von Cernay zeitlich möglich ist, stehen sie gerne für Fragen zur Verfügung.

 

Aufnahmen: Fritz Braun

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Elsass, Lothringen und Vogesen/Frankreich"
    Mediathek
  • Informationstafel Cernay in Frankreich
    Mediathek

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