Volksbund Logo Desktop Volksbund Logo Mobil
Gräbersuche Mitglied werden Jetzt spenden Spenden

Gräbersuche-Online

Gräbersuche-Online

Georg Huber

Geburtsdatum 05.04.1925

Geburtsort Pang

Todes-/Vermisstendatum 22.12.1944

Todes-/Vermisstenort Sanko 1/68 Jolsva

Dienstgrad Gefreiter

Georg Huber ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Hunkovce überführt worden.

Leider konnten bei den Umbettungsarbeiten aus seinem ursprünglichen Grablageort nicht alle deutschen Gefallenen geborgen und zum Friedhof Hunkovce überführt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Georg Huber einer der deutschen Soldaten ist, dessen Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.

Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten

  • Name und die persönlichen Daten von Georg Huber sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Georg Huber mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Hunkovce, Slowakische Republik

Am Ortsrand von Hunkovce wurde während der Kriegszeit unterhalb eines Waldes an einem Hang ein Soldatenfriedhof angelegt, dessen Strukturen erhalten blieben.

 

Im Rahmen der 1994 begonnenen Ausbauarbeiten wurden die Gräber exhumiert, das Gelände wurde erweitert und vollkommen umgestaltet. So entstand ein Sammelfriedhof für ca. 3.000 Tote , dessen zwei Grabfelder als Rasenflächen angelegt sind. Auf den Gräbern stehen Einzelkreuze mit den Namen, Daten und Dienstgraden von jeweils vier Gefallenen pro Kreuzseite.

 

Den Friedhof kennzeichnet ein hölzernes Hochkreuz, das in einer Wassermulde, die von einer oberhalb des Friedhofes befindlichen Quelle gespeist wird, steht. Von hier fließt das Wasser in einer Rinne entlang des Hauptweges in ein bepflanztes Wasserbecken am Friedhofseingang und von dort weiter in den Vorfluter.

 

Den Eingangsbereich markiert ein regionaltypisches Eingangsgebäude (Vstup) in Holzbauweise. Die den Friedhof umfassende Mauer ist mit Holzschindeln bedeckt und besteht, ebenso wie der Sockel des Eingangsgebäudes, der Parkplatz und der Erschließungsweg, aus örtlichem Schiefergestein.

 

Die aufgestellten Holzbänke wurden zum wiederholten Male umgeworfen und zum Teil mutwillig so stark beschädigt, dass sie jetzt nun leider endgültig abgebaut werden müssen, um weitergehende Beschädigungen am Friedhof zu verhindern. Wir bitten hier um Ihr Verständnis.

 

Der Friedhof wurde am 8. Oktober 1995 eingeweiht.

 

Hinweis zum Namenbuch: Ein Ersatznamenbuch liegt in der Raststätte, 50 m gegenüber dem Friedhof (8.00 h bis 22.00 h) aus.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Slowakische Republik"
    Mediathek

Unterstützen Sie unsere Arbeit!