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Hans Rupp

Geburtsdatum 08.11.1912

Geburtsort München

Todes-/Vermisstendatum 18.02.1944

Todes-/Vermisstenort Florina Kg. Laz. 1/ 602

Dienstgrad Hauptmann

Die Namen der in Albanien gefallenen deutschen Soldaten, darunter auch Hans Rupp, wurden auf der Kriegsgräberstätte in Tirana auf Natursteintafeln verzeichnet.

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Hans Rupp zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Hans Rupp sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Hans Rupp mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Tirana, Albanien

Im Zweiten Weltkrieg sind in Albanien rund 2 400 deutsche Soldaten gefallen oder vermisst. Etwa 1 800 von ihnen sind namentlich bekannt. Ihre Gräber befinden sich an 87 Orten. Zu den deutschen Verlusten im Ersten Weltkrieg gibt es keine Angaben. Da sich das Land jahrzehntelang abgeschottet hatte, gab es keine diplomatischen Verbindungen zwischen Deutschland und Albanien. Anfang der 90er Jahre, nachdem das Land die Grenzen geöffnet hatte, waren erste Gespräche möglich.

 

 

Am 14. April 1994 wurde das Kriegsgräberabkommen zwischen Deutschland und Albanien geschlossen; am 7. Januar 1995 trat es in Kraft. Trotzdem war es wegen politischer Unruhen im Lande noch nicht möglich, für die deutschen Kriegstoten einen würdigen Soldatenfriedhof anzulegen. Nach den dem Volksbund vorliegenden Unterlagen befanden sich in Tirana, Shkodra, Elbasani, Vlora und Korca größere Gräberfelder. Nach Sondierungen durch den Umbettungsdienst wurde jedoch festgestellt, dass die meisten Gebeine wegen Überbettungen und auch wegen baulicher Maßnahmen nicht mehr geborgen werden konnten.

 

2002 war es dem Volksbund schließlich möglich, auf einer kleinen Fläche inmitten des Stadtparks von Tirana, einen deutschen Soldatenfriedhof einzurichten. Das Gelände wurde von der albanischen Regierung kostenlos zur Verfügung gestellt und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem kleinen Commonwealth-Friedhof und zu einem Denkmal. Hier sollen alle Gebeine deutscher Kriegstoter, die auch noch in den nächsten Jahren aufgefunden werden, eingebettet werden.

 

Im Zentrum der nur 150 m2 großen und mit einer Natursteinmauer eingefassten Anlage steht ein Gedenkstein aus Granit, auf dem das Symbol des Volksbundes und jeweils ein Gedenktext in deutscher und albanischer Sprache eingraviert sind. Um den Gedenkplatz wurden acht Stelen mit den Namen aller in Albanien gefallenen deutschen Soldaten gesetzt. Die Namen der rund 60 Gefallenen, die auf dieser Kriegsgräberstätte ruhen, sind durch ein Symbol vor dem Namen kenntlich gemacht.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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  • Prospekt "Kriegsgräberstätte Tirana/Albanien"
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