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Ernst Matthes

Geburtsdatum 18.05.1921

Geburtsort -

Todes-/Vermisstendatum 21.07.1941

Todes-/Vermisstenort -

Dienstgrad Kanonier

Ernst Matthes ruht auf der Kriegsgräberstätte in Kopenhagen West .

Endgrablage: Block B Reihe 3 Grab 428

  • Name und die persönlichen Daten von Ernst Matthes sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Ernst Matthes mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Kopenhagen West, Dänemark

Der Vestre Kirkegaard ist der größte Friedhof der Stadt Kopenhagen. Auf der seit 1870 bestehenden Anlage sind inzwischen weit über eine Million Dänen bestattet worden. Sie umfasst eine Fläche von etwa 60 ha und wurde in großzügiger Weise angelegt.

 

Breite, gepflegte Alleen mit altem Baumbestand durchziehen sie, ein kleiner See ist in die Landschaft einbezogen. Der Friedhof hat zwei Eingänge. Der deutsche Besucher benutzt am besten den Haupteingang, in dessen unmittelbarer Nähe er Blumen und Kranzschmuck kaufen kann. Rechts neben dem Durchgang ist ein Übersichtsplan angebracht, der über die Lage der deutschen Gräberfelder Auskunft gibt.

 

Die deutschen Gräberfelder liegen, vom Haupteingang aus gesehen, an der rückwärtigen hinteren Begrenzung. Sie sind durch breite Wege getrennt. Am Zugang zum größeren der beiden Gräberteile steht an der linken Seite eine Stele mit Angaben über die Zahl der hier Ruhenden in deutscher und dänischer Sprache. Auf der rechten Seite befindet sich ein Steintisch mit einem in Bronze gegossenen Orientierungsplan. In einer metallenen Kassette liegt das Buch mit den Namen der hier Bestatteten. Die Gräber der Mittelfelder sind durch Granitkreuze gekennzeichnet. Das äußerste Feld zur Rechten erhielt Stelen. Auf der linken Seite befindet sich der Teil des Friedhofes, der die Urnengräber birgt. Sie entstanden, als im April 1945 durch die täglich eintreffenden Flüchtlingsschiffe die Anzahl der Toten stark zunahm. Da eine Erdbeisetzung nicht möglich war, wurden die Toten eingeäschert.

 

Insgesamt sind hier 5.344 Flüchtlinge und 4.643 Soldaten des Zweiten Weltkrieges bestattet.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

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