Volksbund Logo Desktop Volksbund Logo Mobil
Gräbersuche Mitglied werden Jetzt spenden Spenden

Gräbersuche-Online

Gräbersuche-Online

Hermann Füssle

Geburtsdatum 22.02.1916

Geburtsort Oberensingen

Todes-/Vermisstendatum 22.12.1941

Todes-/Vermisstenort Tschudowo Feldlaz. 504

Dienstgrad Unteroffizier

Hermann Füssle wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.

Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Tschudowo - Russland

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Hermann Füssle zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

  • Name und die persönlichen Daten von Hermann Füssle sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
  • Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
  • Falls Hermann Füssle mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
  • Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

Nowgorod, Russland

Nowgorod, seit 1999 Weliki Nowgorod, liegt mehr als 150 Kilometer südsüdöstlich von Sankt Petersburg am Fluss Wolchow. Die Stadt ist das Verwaltungszentrum der Oblast Nowgorod. Die Kriegsgräberstätte Nowgorod, südwestlich der Stadt bei Schimsk, ist über eine eigens vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. errichtete Fußgängerbrücke zu erreichen. Auf dem am 21. September 1996 eingeweihten Friedhof wurden bislang mehr als 11.400 Kriegstote bestattet.

Friedhofsbeschreibung

 

Im Dezember 1991 fand eine Delegation des Volksbundes das Areal des früheren Feldfriedhofes der 1. Luftwaffen-Felddivision „Wehrmacht“. Das Friedhofsgelände und Teile des zentralen Denkmals waren noch erkennbar, die rund 680 deutschen Soldatengräber jedoch eingeebnet. Der Umbettungsdienst des Volksbundes sondierte im Juni 1992 erstmals die dortigen Grablagen. Im November 1992 erhielt der Volksbund von der Nowgoroder Gebietskommission die Genehmigung, den Friedhof wiederherzustellen und auf eine Größe von drei Hektar zu erweitern. Die Neuanlage der kreisförmigen Wege der ursprünglichen Anlage und die Aufstellung von Symbolkreuzgruppen in den einzelnen Segmenten der Gräberstätte gehören genauso zu den durchgeführten Arbeiten wie die Errichtung eines Hochkreuzes an zentraler Stelle. Am Fuß des Hochkreuzes verewigen die Inschriften dreier Granitstelen die Namen von 500 Soldaten. Die sterblichen Überreste von 8.041 Kriegstoten wurden von den lokalen Friedhöfen des Gebietes Nowgorod in die neuen Einbettungsblöcke überführt. Die Namen der identifizierten Toten und derjenigen, deren Grablage unbekannt ist, sind auf 19 Stelen neben den Einbettungsblöcken zehn, elf und zwölf verzeichnet. Über 11.400 tote Soldaten sind auf dem Sammelfriedhof bestattet worden und weitere Zubettungen aus dem Nowgoroder Gebiet folgen. Die Einweihung der Kriegsgräberstätte fand am 21. September 1996 statt.

Historie

Im Verlauf des Angriffs auf die Sowjetunion belagerten deutsche Truppen die Stadt Leningrad (St. Petersburg). Während der 900 Tage andauernden Blockade verloren mehr als 800.000 Einwohner ihr Leben. Die Versuche der Sowjetarmee, die Stadt zu befreien, begannen schon im Frühjahr 1942. Doch erst mit der als Leningrad-Nowgoroder Operation bezeichneten Winterschlacht, die vom 14. Januar bis zum 1. März 1944 dauerte, gelang es, die Blockade Leningrads zu beenden. Die Kampfhandlungen der Winterschlacht erstreckten sich auch auf die Region rund um Nowgorod.

Besonderheit

In einem Block des Sammelfriedhofs Nowgorod haben mehr als 1.900 Tote spanischer Herkunft ihre letzte Ruhestätte gefunden. Sie waren als Freiwillige unter der Führung der deutschen Wehrmacht am Krieg gegen die Sowjetunion beteiligt.

Hinweis für Friedhofsbesucher

Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.

Mediathek

  • Prospekt "Kriegsgräberstätten Russische Föderation (deutsch)"
    Mediathek

Unterstützen Sie unsere Arbeit!