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Ausstellung "geflohen, vertrieben - angekommen?!" (aktualisierte Neuauflage)

Der Krieg in der Ukraine zeigt uns auf erschütternde Weise, dass der Frieden auch in Europa nicht so sicher und selbstverständlich ist, wie wir jahrzehntelang annehmen konnten. Als der Landesverband Niedersachsen die Neuauflage der vielfach nachgefragten Volksbund-Ausstellung vor Monaten plante, war die gegenwärtige Situation in keiner Weise absehbar. Die Realität der Gewaltmigrationen in Europa hat unser Thema schneller eingeholt als wir uns vorstellen konnten.
Die Ausstellung "geflohen, vertrieben - angekommen?!" lässt sich von den Fragestellungen der gegenwärtigen Problemlagen leiten, wobei die historisch-politischen Hintergründe des Themas den Bezugsrahmen bilden. Ziel des historisch geprägten Teils ist es, die Erinnerung an die Ereignisse der Flucht und Vertreibung der Deutschen von 1933 bis 1945/46 in einer europäischen Perspektive zu beleben. Im zweiten Teil befasst sich die Ausstellung mit der heutigen Zeit und beleuchtet hier auch die Situation um 2015 nach Deutschland Geflüchteten. Anhand beider Schwerpunkte soll analytisch aufgezeigt werden, wie Mechanismen der Gewaltmigration funktionieren, aber auch, wie sich die Opfer dort, wo sie ankommen, mit ihrer neuen Situation zurechtfinden und aufgenommen werden.
Die Ausstellung besteht aus 24 Textilbannern in 6 Modulen.

Möchten Sie die Ausstellung ausleihen, schreiben Sie bitte an schule@volksbund.de.

Informationen zu pädagogischen Handreichung und den Begleitmaterialien zum Thema "geflohen, vertrieben - angekommen?!" finden Sie hier:
https://www.volksbund.de/aktuell/mediathek/detail/bildungspaket-flucht-und-gewaltmigration