Memory of Totalitarianism: the wounds of Nazism, Fascism and Communism in Slovenia

Slowenien

Anmeldung für Teilnehmende aus Deutschland! Das Programm mit weiteren Details wird im Februar veröffentlicht!

Das mehrteilige Projekt Memory of Totalitarianism nimmt an verschiedenen Orten in Europa unterschiedliche Aspekte, Formen und Ausprägungen von Totalitarismus, dessen Folgen und die mit ihm verbundene(n) Gedenk- und Erinnerungskultur(en) in den Blick.

Nach Stationen in Deutschland, Georgien, Polen und Spanien erkunden wir als nächstes die Geschichte und Gegenwart Südosteuropas. Wir erfahren mehr über die Dreiteilung Sloweniens während des Zweiten Weltkrieges und wie Faschismus und NS-Ideologie vor Ort Einfluss auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen nahmen. Während andernorts nach dem Krieg eine Zeit des Friedens einkehrte, begann in Slowenien mit dessen Eingliederung in die Föderative Volksrepublik Jugoslawien eine fast 50 Jahre währende und von Unterdrückung geprägte kommunistische Ära.

Gemeinsam mit Teilnehmenden aus Slowenien, Ungarn, Deutschland und Polen lernst du verschiedene Ecken des Landes kennen: Celje, das grüne Reiseziel, reich an Geschichte und romantischen Straßen, - Ljubljana, Hauptstadt und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Sloweniens, - Maribor, umgeben von den Wäldern des Pohorje-Gebirges und sonnigen Weinbergen, - und natürlich die atemberaubende Küste Sloweniens.

Neben Exkursionen zu historischen Orten und Denkmälern bietet Memory of Totalitarianism: the wounds of Nazism, Fascism and Communism in Slovenia Raum für den inhaltlichen Austausch mit anderen Jugendlichen aus Europa sowie für intensive Diskussionen über die Folgen von Geschichtsvergessenheit und den Umgang mit ihren Auswirkungen. Eine gemeinsame Produktarbeit rundet das Projekt inhaltlich ab.

Hinweis Die Reisekosten werden auf Grundlage des Ticketpreises bis zur maximalen Höhe der Erasmus-Pauschale erstattet.