Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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Kriegstote 1. WK: 812. WK: 207
Eine wuchtige Klinkerpyramide, von alten Eichen umstanden, trägt die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges der Stadt Bremerhaven. Grabplatten kennzeichnen die Gräber von 81 Soldaten es 1. Weltkrieges, die im Lazarett verstorben sind. Unter einer Rasenfläche ruhen die 191 Toten der Bombennacht des 18. September 1944 sowie sechs Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft und zehn ausländische Kriegstote.
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Weserstraße 169, 27572 Bremerhaven
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.