Bonn. Unser diesjähriges Herbstreffen fand am 29. und 30. September in Bonn statt. Ein relativ kurzes JAK-Treffen - durch das gute spätsommerliche Wetter und die geplanten Aktivitäten war es dennoch ein voller Erfolg.

Durch im Vorfeld gebildete Fahrgemeinschaften mit den vom Volksbund bereitgestellten Autos, trafen wir uns bereits vormittags in Bonn zu unserer ersten Aktivität: dem „Haus der Geschichte“. Altbekannte JAKies trafen sich wieder, neu dazu gestoßene JAKies lernten die Gruppe kennen und wurden schnell in die Gruppe integriert.Zusammen begannen wir unsere Führung mit unseren Audio-Guides durch die Hallen des Haus der Geschichte, welche einen vielfältigen Einblick in die deutsche Geschichte bietet und von Themen wie dem Nationalsozialismus bis hin zu den Fußballweltmeistern 1954 alles zu bieten hat.

Erstaunt und aufschlussreicher ergab sich allerdings ein Problem: unser Hungergefühl. Aus dem Grund machten wir uns auf dem Weg in die nahegelegene Innenstadt in der wir unsere Bäuche im „Vapiano“ sättigten. Wir aßen, quatschten und entschieden uns, eine kleine Stadtrallye zu starten. Wir trennten die Gruppe und traten in 2 Teams gegeneinander an. Wir lernten durch die Stadtrallye viele bekannte und sehenswerte Orte in der Innenstadt Bonns, wie z.B. ein Kriegerdenkmal aus dem 2. Weltkrieg, aber auch kriegsferne Sehenswürdigkeiten, wie das Geburtshaus von Beethoven oder den bekannten Haribo-Store, kennen.

Nachdem wir nun einige Stunden in der Stadt verbrachten und den späten, sonnigen Nachmittag auf einer riesigen Stadtwiese noch etwas genossen, machten wir uns auf den Weg zu unseren Schlafunterkünften und füllten unsere Bäuche dort noch etwas. Anschließend brachten wir unsere Taschen auf die Zimmer und trafen uns kurze Zeit später in einer gemütlichen Runde zu unserer JAK-Sitzung. Themen wie die nächsten Treffpunkte und –orte des JAK und weitere interne Dinge wurden diskutiert und beredet. Gemütlich und ausgelassen ließen wir zusammen den Abend ausklingen und fielen auch allmählich, erschöpft vom langen Tag, wohlverdient in unsere Betten.

Der nächste Morgen hatte noch einen letzten internen organisatorischen Punkt der nach dem Frühstück erledigt wurde und im Anschluss ging es für alle langsam wieder nach Hause. Wir verabschiedeten uns alle voneinander und freuen uns bereits auf das nächste JAK-Treffen, welches das Weihnachtscafé seien wird.

Ein Besonderer Dank gilt der Stiftung Gedenken und Frieden (www.gedenkenundfrieden.de), die unser Herbsttreffen finanziell unterstütze.

Text: S.S. (FSJler, Volksbund NRW)