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Der Trauer ihre Zeit und den Gräbern einen Ort

Festvortrag zur Gründung des Volksbund vor 100 Jahren in Baden

Bereits am Donnerstag fand der Festvortrag zum 100. Gründungsjahr des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Kooperation mit dem Bildungswerk Roncalli-Forum Karlsruhe statt. Unter dem Titel „Der Trauer ihre Zeit und den Gräbern einen Ort" zeigte der Direktor des Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt, Dr. Alexander Jordan, den Weg in den Ersten Weltkrieg auf. Hauptthema seines bebilderten Vortrags war die Gründung des Volksbundes mit dem Fokus auf Baden. Er spannte dabei den Bogen des Hauptteils seines Referates über den Zeitraum der zwanziger Jahre. Zudem zeigte er die Entwicklungslinien des Volksbundes bis zur Gegenwart auf.

Der stellvertretende Bezirksvorsitzende, Pfr. Dr. Martin Michel, begrüßte für den Volksbund die Gäste im Stephanssaal und berichtete unter anderem über seine eigenen Erfahrungen in der Jugendarbeit des Volksbundes. In der Begrüßung durch den Leiter des Bildungswerks Rocalli-Forum, Tobias Licht, wie auch im Nachwort, welches der Friedhofsamtsleiter der Stadt Karlsruhe, Matthäus Vogel in Vertretung für den verhinderten Oberbürgermeister Dr. Mentrup hielt, wurde auf die Bedeutung der Erinnerungsarbeit des Volksbundes in der aktuellen Zeit der aufkommenden Nationalismen eingegangen.

Andreas Schulz, Fachreferent der Landeszentrale für politische Bildung, zeigte sich erfreut, dass der Volksbund in seiner Bildungsarbeit Biografie orientiert wie auch regionalgeschichtlich arbeite. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zeigten sich sehr zufrieden über den sehr gründlich recherchierten Vortrag von Jordan.