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Die „Kriegskinder“ im Gespräch - über die Grenze des Schweigens

Ein Seminartag für Kriegskinder, Nachkriegskinder und Kriegsenkel

Im Krieg geborene und aufgewachsene Kinder sind zu allen Zeiten in besonderem Maße von den Schrecken des Krieges betroffen. Flucht, Vertreibung, Hunger, Bombenalarme und andere Formen der Gewalt hinterlassen tiefe Spuren.
Im Nachkriegsdeutschland war kaum Raum für dieses Thema. Mit zunehmendem Alter werden die Erinnerungen vieler Betroffenen wieder lebendig und es wächst das Bedürfnis, davon zu berichten.
Auch die „Nachkriegskinder“ und „Kriegsenkel“ sind mehr oder weniger von den Kriegserfahrungen ihrer Eltern bzw. Großeltern geprägt. Sie wollen nun die Chance nutzen, auf Spurensuche zu gehen und im Austausch mit den „Kriegskindern“ herauszufinden, wie sich deren Erfahrungen auf die Biographien ihrer Nachkommen ausgewirkt haben.
An diesem Studientag (Sa. 26.10.2019, 09:30 bis 17:30 Uhr) kommen in einem geschützten Rahmen Kriegskinder und Kriegsenkel miteinander ins Gespräch, fragen, erfahren, verstehen. Begleitet werden die Teilnehmenden dabei von einer erfahrenen Paar-/ Familien und Psychotraumatherapeutin.

 

Anmeldung bitte direkt beim veranstaltenden Kooperationspartner Evang. Erwachsenenbildung Rhein-Neckar-Süd.

 

Leitung: Ulrike Hanstein, Paar- /Familien- und Psychotraumatherapeutin

 
Teilnehmende: 8-14 Personen
bei Anmeldung bis: 10.10.2019 reduzierter Beitrag € 75
Beitrag: € 90