Karlsruhe, 15.03.19. Im vergangenen Herbst hatten Schülerinnen und Schüler der Hieronymus Nopp Schule für die Arbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Spenden in Philippsburg gesammelt. Bei der Dankesveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b im Ratssaal der Stadt erklärte Bürgermeister Stefan Martus den Jugendlichen, dass die vom Volksbund gepflegten Kriegsgräber in ihrer Gesamtheit ein Mahnmal für Frieden, gegen Gewalt und Krieg sei. Martus berichtete aus der Nachkriegsgeschichte aus der Region und führte aus, dass aufgrund der Erfahrungen der beiden Weltkriege Europa mehr sei als nur eine Wirtschaftsgemeinschaft.

Zusammen mit Bezirksgeschäftsführer Volker Schütze vom Volksbund in Nordbaden überreichte er Martus beiden Klassensprechern die Dankesurkunde. Auch Schulleiter Ingo Schmidt richtete Worte des Dankes an seine Schülerinnen und Schüler wie auch an die beiden Klassenlehrer, die die Sammlung im vergangenen Herbst organisierten. Er war sehr erfreut, dass der Volksbund zusammen mit Bürgermeister Markus sich im Ratssaal bei den Jugendlichen für deren Engagement bedanke. Die Schülerinnen und Schüler berichteten über ihre Erfahrungen bei der Sammlung. Mehrheitlich wurden sie freundlich von den Philippsburgern an deren Haustür begrüßt. Die Schülerinnen und Schüler äußerten sich stolz über ihre Leistung. Abschließend erhielt jeder Jugendliche eine personalisierte Dankesurkunde.