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Gräber in den USA: Schäden schnell behoben

Nach Ortstermin bei Augusta in Georgia Grabsteine für deutsche Soldaten unterfüttert und ausgerichtet

Zügig gehandelt und schnell behoben  das ist der Tenor eines Berichts von Oberstleutnant Sascha Blankenburg, der den Volksbund aus Fort Gordon, einer Militärbasis des US-amerikanischen Heeres bei Augusta in Georgia, erreichte. Es ging um die Gräber deutscher Soldaten und das eines Italieners.

Begonnen hatte die Geschichte, als eine Delegation des Arlington National Cemetery (ANC) den deutschen Soldatenfriedhof sowie ein italienisches Grab am Standort Fort Gordon besichtigte. "Der ANC zeichnet unter anderem verantwortlich für die Einhaltung der Standards auf militärischen Friedhöfen, die in Verantwortung der U.S. Army liegen", erklärt Sascha Blankenburg.

Mängel waren offensichtlich: Die Grabsteine hatten sich geneigt und waren über die Zeit bis zu 30 Zentimeter tief eingesunken. "Der ANC erklärte sich spontan bereit, das Grabfeld  und auch das eine italienische Grab  dem geforderten Standard anzupassen. Sämtliche Kosten für Arbeit und Material würden durch den ANC gedeckt", berichtet der Oberstleutnant.

Ohne die eigentlichen Ruhestätten zu berühren, habe ein Team des ANC mit Unterstützung wenig später jeden einzelnen Grabstein angehoben, unterfüttert und ausgerichtet. Das deutsche Verbindungskommando am U.S. Army Cyber Center of Excellence dankte in Abstimmung mit dem Generalkonsulat in Atlanta der Leiterin des ANC für diesen Einsatz.