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Junge Menschen sammeln für Erinnerungsarbeit des Volksbundes

Fleißige Jugendliche vom Kinder- und Jugendwerk aus Ostbevern unterstützen die Sammlung des Vereins

Ostbevern. „Uns hat die Sammlung auf dem Wochenmarkt richtig Spaß gemacht“, lautete jetzt die abschließende Meinung eines Jugendlichen vom Kinder- und Jugendwerk. Dorthin hatten die beiden Organisatoren der Sammlung für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Dr. Meinrad Aichner und Eduard Silge, geladen, um sich bei den beteiligten Jugendlichen für ihre Sammelaktivität auf dem Markt in Ostbevern zu bedanken. „Die Motivation ist da höher gewesen, als noch von Tür zu Tür zu gehen. Man hatte mehr Zeit, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und längere Gespräche zu führen“, so die einhellige Meinung der engagierten Sammlerrunde.

Deshalb konnte auch dem anwesenden Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes, Jens Effkemann aus Münster, eine beträchtliche Summe übergeben werden. Großen Dank sprachen die Organisatoren den Jugendlichen aus - auch den vielen Spendern auf dem Wochenmarkt. Zugleich betonten die Verantwortlichen, dass es neben dem „Spendensammeln“ besonders wichtig sei, sich mit der Thematik des Erinnerns und Mahnens auseinanderzusetzen und würdigten diesen ehrenamtlichen Einsatz der Jugendlichen.

Attila Repkeny nutzte als Leiter des Kinder- und Jugendwerks die Gelegenheit, um sowohl beim Volksbund als als auch bei den Jugendlichen für eine Begegnungsreise im kommenden Jahr nach Ungarn zu werben. Bei dieser Fahrt soll besonders das Thema „Krieg und Frieden“ im Vordergrund stehen - auch, um dort mit ungarischen Zeitzeugen und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Effkemann sagte Unterstützung zu und verwies auf die Stiftung „Gedenken und Frieden“, die derartige Vorhaben besonders fördert.

Text: Dr. Meinrad Aichner