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Kriegsgräberstätte in Brevörde instandgesetzt

Fleissige Helfer um Ingo Beuser aktiv

Brevörde. Seit nunmehr bereits über 30 Jahre betreut die RK Brevörde die Ruhestätten von elf deutschen Soldaten auf dem örtlichen Gemeindefriedhof. Bei den Kämpfen um die Weserübergänge im April 1945 mit amerikanischen Truppen hatten sie ihr Leben verloren. Bereits 1989 war durch die RK eine Sanierung der Anlage erfolgt, im Jahr 2011 wurde dann eine weitere große Baumaßnahme notwendig.

Damals machten sich die Kameraden ans Werk und stellten schnell fest, dass die Erdarbeiten und die Neubeschriftung der Grabsteine doch mehr Arbeit erforderten als geplant. Zudem mussten Einfassungen, Bepflanzung, Wege und vor allem das Kiesbett aufwändig erneuert werden. Nach acht Jahren galt es nun die Fundamente der Grabsteine zu sichern, diese vom Moos zu säubern und die Inschriften zu erneuern. Zudem wurden Pflanzkübel für Blumen eingesetzt.

Dem RK Vorsitzenden Ingo Beuser war es gelungen Jochen Droste, Reservistenbeauftragter des Volksbundes, als Ratgeber zu gewinnen und dessen vielfältige Erfahrungen bereits im Vorfeld nutzbringend anzuwenden.

Somit ist die Anlage für die nächsten Jahre wieder in einem würdigen Zustand. Damit auch in Zukunft Besucher kurz innehalten können um der Gefallenen, Menschen wie wir, zu gedenken. Da auch die edelste Tat nun einmal nicht ohne Geld zu verwirklichen ist, übernahm die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle die Kosten für das Material.

Text: OTL d. R. Christian Günther (Organisationsleiter Bückeburg im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr)

Bilder: Ingo Beuser, RK Brevörde

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