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Landtagspräsidentin Britta Stark begrüßt engagierte Schüler und Schülerinnen aus Königs Wusterhausen

Ergebnis des erfolgreichen Projektes „Gedenkstättenlehrer“ in Brandenburg

Zur Gedenkstunde des Brandenburger Landtages anläßlich des Kriegsendes am 8. Mai 1945 kamen Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums aus Königs Wusterhausen nach Potsdam. Gemeinsam mit Schulleiter Mario Bengsch und Gedenkstättenlehrer Holger Wedekind waren sie zu der Gedenkveranstaltung ins Parlament geladen. Und das aus gutem Grund: Das Friedrich-Schiller-Gymnasium gilt als die Schule im Land mit den stärksten Verbindungen zur Volksbundarbeit.

Die Schülerinnen und Schüler wurden von der Präsidentin des Landtages, Britta Stark, herzlich begrüßt. Die Landtagspräsidentin betonte, dass die oft zitierte Forderung „Nie wieder“ als Erkenntnis aus unmittelbaren Kriegserfahrungen heute einen schöpferischen Umgang mit der Vergangenheit und eine aufbauende lernende Erinnerung voraussetze. „Wenn Jugendliche Fragen stellen und Geschichte erforschen, entwickeln sie Haltungen und leiten Handlungsimpulse ab. Erinnerung und Gedenken haben gestalterische Kraft“, sagte Britta Stark den jungen Menschen aus KW.

Ende Juni werden die Schüler und Schülerinnen das seit fünf Jahren bestehende deutsch-polnische Schulprojekt „Europa, der Krieg und ich“ mit einer Fahrt nach Frankreich beenden. Dort werden sie die Kriegsgräberstätten des Ersten Weltkrieges im Raum Straßburg besuchen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Landtag, dem Gymnasium und dem Volksbund ist ein Ergebnis des erfolgreichen Projektes „Gedenkstättenlehrer“ des Landes Brandenburg mit dem Volksbund in Halbe.