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Mut zum Frieden!

Das Friedenslicht leuchtet auf den Kriegsgräberstätten

Kriegsgräberstätten mahnen zum Frieden. Das Friedenslicht aus Bethlehem symbolisiert die Hoffnung darauf. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt hundert Jahren nach seiner Gründung 2,8 Millionen Kriegsgräber im Ausland und berät dazu Kommunen im Inland.

Aus seiner Arbeit leitet der Volksbund die Mahnung ab, für den Frieden zu arbeiten. „Mut zum Frieden“ lautet das Motto, unter dem der Volksbund seine Arbeit im Jubiläumsjahr präsentiert.

Die Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ gibt es seit 1986. Ein Kind entzündet in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Licht und bringt es im Flugzeug nach Wien. Von dort aus wird es in einer Lichterstafette durch ganz Europa und seit 2000 nach Übersee getragen. Die Weitergabe des Lichtes symbolisiert den Wunsch „aller Menschen guten Willens, unabhängig von Religion und Hautfarbe nach Frieden. In diesem Jahr heißt das Friedenslicht-Motto „Mut zum Frieden“ – ebenso wie das Motto des Volksbundes im Jahr 2019.

So klein das Licht ist, so groß ist seine Symbolkraft. Auf unseren Kriegsgräberstätten wird das Friedenslicht aus Bethlehem einen guten Platz finden und eine besondere Wirkung entfalten.

Das Friedenslicht reist in mehreren Zügen am 15.12. dem 3. Advent durch Deutschland und hält an vielen Bahnhöfen. Dort wird es traditionell von jungen Menschen, meist Pfadfinderinnen und Pfadfindern mit Lampen abgeholt und „an alle Menschen guten Willens“ weiterverteilt. Das Friedenslicht leuchtet in Rathäusern wie im Bundestag, in Gotteshäusern, in Altenheimen und in Kindergärten. Es wäre schön, wenn es auch an unseren Gedenkorten leuchten würde.

Wenn das Friedenslicht aus Bethlehem am 16.12., dem 100. Jahrestag der Gründung des Volksbundes auf den Kriegsgräberstätten und an den Gedenkorten leuchtet, hat das eine besondere Symbolkraft.

Kerze Landesverband Bayern

Informationen über die Haltebahnhöfe, an denen das Licht abgeholt werden kann, finden Sie hier: www.friedenslicht.de/wienfahrt/empfohlene-zuege