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Rückkehr an den Ort des Schreckens an dem jetzt Frieden herrscht

Hans Georg Dunkel spendete einen Großteil der Mittel für die Wiederherrichtung der Kriegsgräberstätte Kunersdorf

Hans Georg Dunkels großzügige Spende 2017 führte dazu, dass der Landesverband – zusammen mit dem Amt Wriezen und dem Landkreis Märkisch-Oderland – die Kriegsgräberstätte in Kunersdorf sanieren konnte. Das wollte sich Spender Dunkel natürlich nach Fertigstellung einmal selbst anschauen. Auf der Kriegsgräberstätte wurde er von den Geschäftsführern des Volksbundes aus Brandenburg, Oliver Breithaupt sowie aus Braunschweig, Michael Gandt, empfangen.

Eine kleine Hinweistafel gibt nun Auskunft über die Geschichte der Initiative, die zur längst notwendigen Sanierung der Kriegsgräberstätte führte. Kunersdorf wurde übrigens schon während der schweren Kämpfe im Oderbruch im Frühjahr 1945 angelegt. Als junger Soldat nahm Dunkel an diesen Kämpfen teil und die Erinnerung lässt ihn nicht los. Nicht zuletzt deshalb hat er sich auch so für diese Kriegsgräberstätte eingesetzt – nicht wenige seiner Kameraden haben hier ihre letzte würdige Ruhestätte gefunden.

Unter Leitung des Landesverbands Brandenburg wurde die Anlage nun mit einem neuen Wegenetz sowie Absätzen und Stufen aus Granit erneuert. Auch in die Landschaftsgestaltung wurde kunstvoll mit einem Rückschnitt der Vegetation und notwendig gewordenen Baumfällungen von der Firma „Pflasterschmiede“ aus Reichenow eingegriffen. Nicht zuletzt wurde das Hochkreuz mit einem neuen Sockel versehen. „Hans Georg Dunkel hat sich mit seinen äußerst großzügigen Spenden in Brandenburg und Braunschweig sehr um die Volksbundarbeit verdient gemacht – der Landkreis, das Amt und wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet“, sagt Oliver Breithaupt.