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„Für einen Frieden in Freiheit werben!“

Neujahrsappell von Wolfgang Schneiderhan, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Liebe Freundinnen und Freunde des Volksbundes,

in diesem Jahr wird oft die Rede von einem besonderen Datum sein: Vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der deutschen Kapitulation.

Mir ist in diesem Zusammenhang in wacher Erinnerung, was eine junge Frau während der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Bundestag sagte: Katharina Eckstein. Sie hatte den Volksbund schon bei den Feierlichkeiten zum D-Day in der Normandie unterstützt und im Juni die „Flamme der Erinnerung“ getragen.
 

Erinnerung nicht erlöschen lassen

Am 17. November brachte sie es auf den Punkt: „Meine Generation und ich haben den Zweiten Weltkrieg nicht verschuldet, wir leben scheinbar in Frieden“, sagte sie. „Die Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs und ihre Mahnungen verschwinden jedoch zusehends. Daher ist es unsere und meine Pflicht, die Erinnerung an jenes Grauen nicht erlöschen zu lassen, auch und gerade nach 80 Jahren nicht!“

Dieses kraftvolle Statement einer jungen Frau – genauso verpflichtend wie motivierend – sollte uns durch das Jahr 2025 begleiten. Scheinbar leben wir in Frieden, aber vor unserer Tür tobt ein neuer, schrecklicher Krieg. Ich wünsche mir, dass uns die Worte von Katharina Eckstein an jedem Tag anspornen, für einen Frieden in Freiheit zu werben, und dass wir uns gemeinsam kraftvoll dafür engagieren. 

In diesem Sinne Ihnen und uns allen ein friedliches neues Jahr!

Ihr Wolfgang Schneiderhan
Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
 

Den Bericht zur Gedenkstunde im Bundestag und das Statement von Katharina Eckstein im Wortlaut finden Sie hier: „Tag für Tag Brücken des Dialogs und der Freundschaft bauen“. Aktuelle Angebote für junge Menschen, sich zu engagieren, sind hier vorgestellt: Mit dem Volksbund für den Frieden: Jugend packt an.
 

Der Volksbund macht Betriebsferien und ist ab dem 2. Januar wieder zu erreichen.
 

Licht der Ewigkeit

Lassen Sie einen Stern für jemanden aufgehen, der verstorben ist, und unterstützen Sie damit unsere Arbeit! Wir halten die Erinnerung an die Toten lebendig und klären heute noch Schicksale des Ersten und Zweiten Weltkrieges, damit Wunden bei den nachfolgenden Generationen endlich heilen können. Danke, dass Sie uns dabei helfen!

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