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„Stille Nacht, heilige Nacht“? – der Traum vom „Weihnachtsfrieden“

#volksbundhistory erinnert an das Christfest 1914 an der Front

Feinde, die für einen Augenblick zu Freunden werden, Momente der Versöhnung mitten im Krieg – um das erste Weihnachtsfest im Ersten Weltkrieg ranken sich viele Legenden. Doch wie sah es wirklich aus in jenem Winter an der Front? Dr. Christian Lübcke, Geschäftsführer des Volksbund-Landesverbandes Hamburg, ist dieser Frage nachgegangen.
 

Es ist Heiligabend in dem Jahr, in dem der Erste Weltkrieg begann. Westfront. Während weit hinter den deutschen Schützengräben, im Hauptquartier, hohe Stabsoffiziere ausgelassen Weihnachten feiern, singt ein einfacher Soldat – ein Berliner Operntenor – für seine Kameraden in den vordersten Stellungen ein ergreifendes Weihnachtslied. 
 

Unter dem Hashtag #volksbundhistory berichten wir von historischen Ereignissen und liefern Hintergrundinformationen. Unser Autor heute: Dr. Christian Lübcke. Der Militärhistoriker ist Geschäftsführer des Landesverbandes Hamburg.

Für die Deutschen überraschend, greift auf der gegenüberliegenden Seite ein schottischer Dudelsack die Melodie auf. Plötzlich, einer inneren Eingebung folgend, steht der deutsche Sänger auf, tritt singend und mit einem Weihnachtsbaum in der Hand aus dem Schützengraben heraus in das sonst so tödliche Niemandsland zwischen den gegnerischen Stellungssystemen. 

Seine mutige Tat zeigt Wirkung: Schottische Soldaten im nahen britischen Stellungssystem fallen in seinen Gesang ein und verlassen ihrerseits die Schützengräben. Später folgen auch die zunächst noch zögernden französischen Soldaten und schließen sich an. Immer mehr deutsche, britische und französische Soldaten kommen aus den Gräben. Man tauscht Speisen und Getränke aus, spielt Fußball. Der Krieg scheint vergessen, alle Waffen schweigen.
 

Verklärter Moment der Annäherung

Eine schöne Geschichte, die ich hier beschreibe, doch leider handelt es sich nicht um einen Augenzeugenbericht, sondern um eine Filmszene. Der Berliner Opernsänger ist in Wirklichkeit der Schauspieler Benno Fürmann und das Niemandsland ist auch kein Niemandsland, sondern ein Drehort in Rumänien, wo die meisten Szenen des Antikriegsfilmes gedreht wurden.

„Merry Christmas“ heißt er. Er entstand 2005 und beschreibt einen kurzen Zeitraum im Dezember 1914, als die Waffen schwiegen und tausende junge Männer unterschiedlicher Nationen gemeinsam Weihnachten feiern konnten. Eine schöne Vorstellung, die man in späterer Zeit nur zu gerne in der Presse, der Literatur oder eben im Film aufgegriffen hat. Gerne wurde Weihnachten 1914 hinterher von unterschiedlicher Seite thematisiert und romantisch verklärt. Der „Weihnachtsfrieden von 1914“, das „Weihnachtswunder von 1914“ – es gibt viele Bezeichnungen dafür. 
 

Puzzle einzelner Ereignisse

Als jemand, der in einer Zeit lebt, in der in Europa wieder Krieg geführt wird, aber auch als Mitarbeiter der deutschen Kriegsgräberfürsorge, der sich täglich mit dem menschlichen Leid beider Weltkriege auseinandersetzt, bin ich zwiegespalten. Nur zu gerne möchte ich diesen kurzen, friedvollen Moment jedem Kriegsteilnehmer gönnen. Als ich das erste Mal den Film „Merry Christmas“ sah, hoffte ich sehr, dass es damals auch genauso an der Westfront geschehen ist. 

Doch ich bin Militärhistoriker und die Archive des Volksbundes werfen ein anderes Licht auf die „Stille Nacht“ 1914. Je mehr Archivmaterial ich einsehe, desto mehr muss ich mir eingestehen, dass es diese Nacht so nie gegeben hat. Die dort gezeigte Begegnung von Soldaten gleich dreier kriegsführender Nationen ist in Wahrheit ein zusammengesetztes Puzzle von einzelnen Ereignissen, die – jedes Puzzleteil für sich – tatsächlich, aber leider an weit voneinander liegenden Orten stattfanden. 

Keine Entspannung im Osten

Wenn ich mir dagegen all die Listen und Zahlenkolonnen im Volksbund-Archiv zu den deutschen Soldaten ansehe, die unmittelbar vor, während oder nach den Weihnachtstagen von 1914 umkamen, verdüstert sich mein Blick. Wir sprechen hier sicherlich nicht von zehntausenden Toten – aber von weit mehr Toten, als man heute bei dem Gedanken an Weihnachten 1914 vermuten würde. 

An der Ostfront beispielsweise war es an Weihnachten 1914 alles andere als ruhig. Die Mehrheit der russischen Soldaten feierte am 24. Dezember auch gar kein Weihnachtsfest. Für die russisch-orthodoxe Kirche sind Heiligabend und Weihnachten am 6. und 7. Januar. Auch seitens der deutschen Militärführung war an der Ostfront unmittelbar vor Heiligabend nur wenig besinnliche Stille wahrnehmbar. 
 

Nur ein Zehntel kehrt zurück

Mehrere meiner eigenen Vorfahren kämpften im Winter 1914 nahe ihrer ostpreußischen Heimat. So auch mein Urgroßonkel, der damals 25jährige Unteroffizier Heinrich Krause, dessen Foto mich als Kind im Haus meiner Großeltern immer sehr beeindruckt hat.

Noch unmittelbar vor Weihnachten griff sein Verband, das Lehrinfanterieregiment der Garde, die russischen Linien über den kleinen Fluss Rawka (Polen) hinweg an. Das I. Bataillon verzeichnet bei seinem Angriff am 21. Dezember bereits 73 Tote, 127 Verwundete und 155 Vermisste. 
 

16 Fahrzeuge mit Weihnachtsgaben

Danach folgten die russischen Gegenangriffe und die Verluste wuchsen. Am Ende kehrten nur 106 Soldaten des Bataillons zu ihren Ausgangsstellungen zurück. Am 25. Dezember erreichte ein Nachschubkonvoi mit neuen Rekruten das Regiment. Beim Konvoi befanden sich auch 16 Fahrzeuge voller Weihnachtsgaben.

Viele der Empfänger waren da jedoch nicht mehr am Leben. Ich kann nur mutmaßen, wie „heiter“ das Weihnachtsfest von 1914 für meinen Urgroßonkel verlief. Er überlebte die ersten beiden Kriegsjahre, starb aber im Juli 1916 als Zugführer mit 27 Jahren an der Somme. Seine Gebeine wurden bis heute nicht gefunden.
 

Franzosen „verderben“ Fest

Als Geschäftsführer des Volksbundes in Hamburg blicke ich auch auf das IX. Armeekorps, in dem sich damals die hanseatischen Regimenter und Regimenter aus Holstein und Mecklenburg-Vorpommern befanden. Wie erlebten sie Heilig Abend 1914 an der Westfront? Gab es dort ein friedliches Weihnachten? 

Das großherzoglich-mecklenburgische Grenadierregiment 89 lag im Herbst und Winter 1914 südlich von Carlepont nahe der Oise in einem ausgebauten Stellungssystem. In Feldpostbriefen entdecke ich zunächst wenig Weihnachtliches.
 

Harte Kämpfe am Vortag

So leitete beispielsweise der Kompanieführer Hauptmann von Düring den Brief an seine Frau bereits mit deutlichen Worten ein: „Steinhöhle, 23. Dezember 1914. Morgen ist nun Heiligabend. Wenn die Franzosen uns das Weihnachtsfest verderben wollten, so haben sie das gründlich besorgt.“ Anschließend beschrieb Düring die harten Kämpfe der vergangenen Tage, in denen allein seine Kompanie 45 Tote verzeichnete. 

Auch für den 24. Dezember erwartete das Regiment schwere französische Angriffe. Es blieb jedoch den ganzen Tag über verhältnismäßig ruhig. Und tatsächlich: Die Soldaten konnten am gleichen Abend in ihren Höhlen und Unterständen Weihnachten feiern.
 

Weihnachtsgruß aus der Heimat

Das Kriegstagebuch des II. Bataillons hielt dazu fest: „Der Altar ist wie bei der vor einigen Tagen abgehaltenen Abendmahlfeier weihnachtlich mit Tannengrün geschmückt. Aus dessen Mitte heraus viele kleine Lichter ihren freundlichen Schein in die Höhle werfen. Die Nacht ist sternenklar und es herrscht eine feierliche, wohltuende Stille nach der Unruhe und dem Kampfgetümmel der letzten Tage. Weithin hört man die deutschen Weihnachtslieder durch die Nacht klingen.”

Weiter hießt es dort: „Die Stimmung der Mannschaften ist froh und zuversichtlich, hat doch wohl jeder aus der Heimat einen Weihnachtsgruß bekommen. Beim Rauchen der Liebeszigarre oder der Weihnachtspfeife tauchen vor unseren geistigen Augen heute am Heiligabend so manche friedlichen Bilder auf.“

„Liebesgaben“ an die Front

Was war eine „Liebeszigarre“? Hinter dem Begriff Liebesgaben verbirgt sich eine bis dato beispiellose Zusende-Aktion, mit der nicht nur Familien, sondern oftmals auch völlig fremde Personen aus dem gesamten Deutschen Reich Weihnachtspakete an die Front sandten. 

Da der Krieg zu diesem Zeitpunkt weniger als ein halbes Jahr dauerte, gab es in der Heimat noch einen reichen Überschuss an begehrten Waren. Gerade deshalb wurden die deutschen Regimenter vor allem in diesem Winter reichlich mit Paketen bedacht. Dies hinterließ bei allen Soldaten einen bleibenden Eindruck.

Schon bald gab es dazu an der Front folgenden Reim:

 

 

„Liebeshandschuh trag ich an den Händen,
Liebesbinden wärmen mir die Lenden.
Liebesschals schling nachts ich um den Kragen,
Liebescognac wärmt den kalten Magen.
Liebestabak füllt die Liebespfeife,
morgens wasch ich mich mit Liebesseife.
Liebesschokolade ist erlabend,
Liebeskerzen leuchten mir am Abend.
Schreib ich mit dem Liebesbleistift tiefe
Liebesgabendanksagebriefe,
wärmt der Liebeskopfschlauch mir den Schädel,
seufz ich: so viel Liebe… und kein Mädel!“

Mann gegen Mann

Bei den Mecklenburgern war im Winter 1914 die Weihnachtsharmonie jedoch nur von kurzer Dauer. Die ihnen gegenüberliegenden französischen Soldaten des 42. Linienregiments hatten nur wenig Interesse an einem gemeinsamen Weihnachtsfest. Sie starteten eine ganze Reihe von Angriffen. Bereits am ersten Weihnachtstag entwickelte sich daraus ein schweres Gefecht, das letztendlich in einem erbitterten Kampf Mann gegen Mann in den deutschen Stellungen mündete. 

Am Abend des 25. Dezember kam das 2. Hanseatische Regiment Nr. 76 den Mecklenburgern zur Hilfe. Die Hamburger Soldaten verstärkten das stark dezimierte Regiment und lösten es am Folgetag ab. Die Nacht verhinderte jedoch zunächst den Abtransport von Verwundeten und Gefangenen und die Bergung der Toten. 
 

Tote, Verwundete, Gefangene

Am Abend des ersten Weihnachtstages lagen über 250 Tote in und bei den deutschen Stellungen – Franzosen und Deutsche. Dazwischen befanden sich zahlreiche Verwundete. Über 140 französische Soldaten waren gefangen genommen worden und wurden auf die deutschen Unterstände verteilt. Wie kann unter diesen Umständen von einem „Weihnachtsfrieden” oder von Weihnachtsstimmung die Rede sein?

An dieser Stelle hätte ich beinahe dieses Kapitel geschlossen. Doch dann fielen mir mehrere Berichte von Angehörigen des 89. Grenadierregiments auf, die unabhängig voneinander beschrieben, was sich nach den Kämpfen weiter in den deutschen Stellungen zutrug. 
 

Andächtig am Tannenbaum

Ein Feldwebel der 2. Kompanie berichtete später: „Nachdem der Angriff abgeschlagen und alles zur Ruhe gekommen war, kehrten wir in die Höhle zurück. Hier sah man ein ergreifendes Bild. Vor dem Raum, wo die Gefangenen untergebracht waren, stand noch immer der große Tannenbaum mit brennenden Lichtern. Als Bewachung standen einige Grenadiere mit aufgepflanztem Seitengewehr davor. Wieder erschallten Weihnachtslieder und man konnte deutlich erkennen, welchen Eindruck dies auf unsere Gegner machte.” 

Weiter heißt es: „Einige von ihnen gingen an den Tannenbaum heran, nahmen den Helm ab, sprachen einige Worte und bekreuzigten sich, manches feuchte Auge sah man bei ihnen. Auch sie dachten gewiss an Frau und Kind daheim und freuten sich, daß sie mit dem Leben davongekommen waren. So verlief unsere erste Kriegsweihnacht 1914 mitten im harten Kampfe. Jeder, der aus dem Felde zurückgekehrt ist und das Weihnachten miterlebt hat, wird sich stets zur Weihnachtszeit an diese Tage erinnern.“ 

Wahrheit und Fiktion

Tatsächlich schwiegen in diesem Frontabschnitt in den folgenden drei Tagen die Waffen und es kehrte eine gewisse Ruhe ein. Doch die Liste der Regimenter, die allein am 24. Dezember 1914 Tote und Verwundete durch Feindbeschuss verzeichnen, ist sehr lang. Meist sind es keine großen Gefechte oder Schlachten und doch bedeutet jeder Eintrag, dass Familien auf beiden Seiten das Weihnachtsfest fortan immer mit Krieg und Tod verbinden würden.

Was ist also dran an den Erzählungen vom Weihnachtsfrieden von 1914 und was ist Fiktion? Eines ist sicher: Es hat Fälle gegeben, in denen einzelne Militärverbände beider Seiten sich regional begrenzt auf eine kurze Waffenruhe einigten, gemeinsam Weihnachtslieder sangen und sogar Speisen und Getränke tauschten.
 

Opernsänger in Uniform

Ja, es gab tatsächlich einen begnadeten deutschen Opernsänger in Uniform, der an Heiligabend in den Schützengräben sang. Er hieß Walther Kirchhoff, war Soldat im Stab des Oberkommandos der V. Armee und sang am 24. Dezember in den vorderen Linien des 1. Lothringischen Infanterie-Regiments Nr. 130. Er bekam dafür nicht nur seitens der deutschen Soldaten, sondern auch von gegenüberliegenden französischen Soldaten lautstarken Beifall. 

Zu einer allgemeinen Verbrüderung im Niemandsland kam es bei dieser Gelegenheit jedoch nicht. Gerade bei den französischen und schwer bedrängten belgischen Divisionen gab es im Winter 1914 wenig Anlass zur Freude. Die Deutschen standen tief im eigenen Land und weite Landstriche waren vom Krieg verwüstet. 
 

Deutsch-britische Waffenruhe

Während die in ihrer Heimat noch weitgehend verschont gebliebene britische und deutsche Bevölkerung in riesiger Menge Weihnachtsgaben an die Soldaten an der Front schickten, hatten die französischen und vor allem die belgischen Soldaten deutlich weniger Geschenke von daheim zu erwarten.

So ist es auch wenig verwunderlich, dass die Mehrzahl der heute noch lokal verortbaren und belegten kurzfristigen Weihnachts-Waffenstillstände nur zwischen britischen und deutschen Soldaten stattfanden.
 

Gottesdienst im Niemandsland

So bargen deutsche Soldaten und Angehörige der „Gordon Highlanders“ bei Fromelles (westlich von Lille) Gefallene und hielten dann einen gemeinsamen Gottesdienst im Niemandsland ab. Nicht weit entfernt, bei Frelinghien, rollten sächsische Soldaten des Infanterieregiments 134 und des sächsischen Jäger-Bataillons Nr. 6 an Weihnachten mehrere Fässer Bier zu den gegenüberliegenden Angehörigen der Royal Welch Fusiliers.

Die sächsischen Soldaten waren auf dem Gelände einer zerstörten französischen Brauerei untergebracht. Am 11. November 2008 wurde vor Ort ein Denkmal zur Erinnerung an diese denkwürdige Begegnung errichtet.
 

Anderes Bild im Norden der Front

Doch beim prüfenden Blick in die Verlustlisten entstehen auch andere Bilder: Nur 26 Kilometer südöstlich von Frelinghien hatten die Soldaten des 8. Westfälischen Infanterie-Regiment Nr. 57 nicht so viel Glück wie ihre sächsischen Kameraden im Norden. Während die Sachsen im Gegenzug für ihr geliefertes Bier eine reichlich britische Süßspeisen erhielten, lag am gleichen Tag das westfälische Regiment unter konzentriertem französischem Artilleriefeuer. Allein am 24. Dezember 1914 verlor das Regiment 36 Soldaten.

Feier: ja – Frieden: nein

Zusammenfassend bleibt also festzustellen: Einen „Weihnachtsfrieden” 1914 hat es nur sehr vereinzelt gegeben und nicht so, wie man es sich später vorstellte. Es gab Begegnungen von einzelnen gegnerischen Einheiten, doch waren sie alle lokal begrenzt. 

Sicher ist: Es wurde 1914 an der Westfront Weihnachten gefeiert – und das auf eine Art und Weise, wie es in den späteren Kriegsjahren nicht mehr möglich war. Doch viele Beispiele zeigen, dass selbst Weihnachten nicht verdecken konnte, dass in Europa ein furchtbarer Krieg herrschte, dem in den folgenden Jahren noch Millionen Menschen zum Opfer fallen würden. 
 

Mein persönlicher Wunsch

Ich für meinen Teil wünschte mir, dass es einen solchen „Weihnachtsfrieden” wie im Film „Merry Christmas“ an der gesamten Westfront tatsächlich gegeben hätte – oder besser noch: an allen Fronten. So, wie ich mir wünsche, dass auch in diesem Jahr an Heiligabend in der Ukraine und an allen anderen Kriegsschauplätzen unserer Zeit die Waffen schweigen – und sei es auch nur für diesen einen Tag. 

Text: Dr. Christian Lübcke
Kontakt

Eine deutsch-britische Begegnung an Heilig Abend 1914 schildert Heinrich Edler in einem Brief an seine Frau (mehr lesen). Er starb am 6. Dezember 1916 und ist auf der Kriegsgräberstätte Nantillois in Frankreich begraben.
 

#volksbundhistory

Ob der Beginn einer Schlacht, ein Bombenangriff, ein Schiffsuntergang, ein Friedensschluss – mit dem Format #volksbundhistory möchte der Volksbund die Erinnerung an historische Ereignisse anschaulich vermitteln und dabei fachliche Expertise nutzen. Der Bezug zu Kriegsgräberstätten und zur Volksbund-Arbeit spielt dabei eine wichtige Rolle.

Die Beiträge werden sowohl von Historikern aus den eigenen Reihen als auch von Gastautoren stammen. Neben Jahres- und Gedenktagen sollen auch historische Persönlichkeiten und Kriegsbiographien vorgestellt werden. Darüber hinaus können Briefe, Dokumente oder Gegenstände aus dem Archiv ebenfalls Thema sein – jeweils eingebettet in den historischen Kontext.

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