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Zum internationalen Tag des Friedens: Kriegsgräbervorsorge statt Kriegsgräberfürsorge

Heute, am 21. September, wird offiziell der Internationale Weltfriedenstag gefeiert. Darüber entschied 1981 die Generalversammlung der UNO.

Was hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge damit zu tun? Der Volksbund pflegt seit 101 Jahren die Gräber der Kriegstoten in 46 Staaten der Erde, das sind die Ruhestätten von ungefähr 2,8 Millionen Toten auf  832 Kriegsgräberstätten.

Der Volksbund hat in dieser Zeit auf vielen dieser Kriegsgräberstätten unzählige Angehörige und Freunde der dort bestatteten Toten zusammengebracht. Bei internationalen Begegnungen treffen Jugendliche aus Nationen zusammen, die früher verfeindet waren. Sie pflegen gemeinsam die Kriegsgräberstätten, sie lernen sich kennen, schätzen und manchmal sogar lieben. Sie erfahren Fremdes als Bereicherung, sie erkennen den Wert der Freiheit und des Friedens.

Aus seiner 100-jährigen Arbeit hat der Volksbund den Auftrag übernommen, vor den Folgen von Krieg und Gewalt zu warnen und für den Frieden zu arbeiten. Und gefragt, was die Pläne des Volksbundes für die nächsten 100 Jahre wären, antwortete die Generalsekretärin des Volksbundes, Daniela Schily: „Wir entwickeln die Kriegsgräberstätten zu Lernorten für die nachfolgenden Generationen weiter. Am schönsten wäre es aber, wenn wir mit unserer Arbeit von der Kriegsgräberfürsorge zur Kriegsgräbervorsorge werden könnten.“

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.volksbund.de/mediathek/mediathek-detail/hoerfunk-beitrag-weltfriedenstag-2019.html
und
https://www.volksbund.de/mediathek/mediathek-detail/radiospot-lichter-der-ewigkeit-weltfriedenstag.html
sowie
www.volksbund.de/weltfriedenstag