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„Poppy Ride“: Radeln für die gute Sache

100 Jahre Royal British Legion – Tour mit Station auf deutscher Kriegsgräberstätte 

Die Royal British Legion feierte ihren 100. Geburtstag mit einer Radtour durch Staffordshire – eine Station war die deutsche Kriegsgräberstätte Cannock Chase. 

Eine Radtour mit gutem Zweck und einem wichtigen Anlass: Die Royal British Legion (RBL)  feierte am 15. Mai ihr 100-jähriges Bestehen. Sie wurde gegründet, um die Interessen der Veteranen der britischen Soldaten nach dem Ersten Weltkrieg zu vertreten.

Die Organisation wollte ihnen eine gemeinsame Stimme geben und Kriegsheimkehrer bei der Gesundheitsversorgung wie auch der Beantragung von Renten unterstützen. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte Earl Haig, britischer Kommandeur der Streitkräfte bei der Schlacht an der Somme und der dritten Flandernschlacht.

Die Radtour „Poppy Ride“ ist nach der Mohnblume benannt, die in den Commonwealth-Staaten das Gedenken an die Kriegstoten symbolisiert. Die Anmeldegebühr, rund 30 Pfund pro Person, wird für die wohltätige Arbeit der RBL eingesetzt.  

Vorrangig nahmen (auch ehemalige) Angehörige der Britischen Streitkräfte an den Touren teil. Die Radlerinnen und Radler hatten die Wahl zwischen drei Streckenlängen von 35, 70 und 136 Kilometern.

Bei der 70 Kilometer langen Strecke war eine Station auf der deutschen Kriegsgräberstätte Cannock Chase eingeplant. Der Anfrage, ob das möglich ist, hatte der Volksbund selbstverständlich gerne stattgegeben. „Die ehrwürdige Royal British Legion bei dieser guten Aktion unterstützen zu dürfen, freut uns sehr“, so Arne Schrader, zuständiger Abteilungsleiter im Volksbund.