Notausbettung Osteuropa
Namen für Schtschatkowo
Notausbettung Osteuropa
Namen für Schtschatkowo
Bergung von fast 2.000 Toten in Belarus jetzt möglich
Der Volksbund hat die Chance, bis zu 2.000 Kriegstoten 80 Jahre nach ihrem gewaltvollen Ende endlich würdige Gräber zu geben (mehr lesen).
Jetzt drängt die Zeit – bis zum Jahresende müssen die Gebeine geborgen sein – und so sehr wir uns über die Genehmigung zur Ausbettung freuen, so groß sind unsere Sorgen mit Blick auf die Finanzierung. Die Kosten für diesen ungeplanten großen Exhumierungsauftrag sind in dem ohnehin sehr knappen Haushalt des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge als gemeinnütziger Organisation nicht eingeplant. Eine Umschichtung von Finanzen hinterließe an anderer Stelle große Lücken.
Aus diesem Grund bitten wir Sie um Spenden, um diese Chance nutzen zu können. Wir wollen und müssen diesen Toten nach 80 Jahren endlich eine würdige Ruhestätte und ihren Angehörigen Gewissheit geben. Bitte machen Sie es mit Ihrer Spende möglich, dass wir das Projekt rechtzeitig abschließen können!
Mit der Genehmigung sind strenge Auflagen verbunden, von denen die Fristsetzung zum Jahresende nur eine ist. Wenn alle Toten exhumiert sind, wird das Gelände komplett rekultiviert – das gilt für alle Einsatzorte der Umbettungsteams.
Die Toten werden später auf der Kriegsgräberstätte Schtschatkowo eingebettet. Die Namen derer, die identifiziert werden können, werden dort auf Stelen eingraviert.
Sollten die Spenden den benötigten Betrag übersteigen oder nach Abschluss der Notausbettung eingehen, werden wir dieses Geld für Erhalt und Pflege deutscher Kriegsgräberstätten einsetzen.