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In Verbindung mit der Ausstellung „Feldrabbiner“
Die 100.000 deutschen jüdischen Soldaten des Ersten Weltkriegs fühlten sich als deutsche Patrioten und nicht als Opfer von Antisemitismus. Sie kämpften tapfer an allen Fronten, erhielten hohe Auszeichnungen, über 12.000 sind gefallen. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Bedeutung der „Judenzählung“ von 1916, mit der Aussage Hitlers, seine maßgebenden Überzeugungen zur Judenrage im Schützengraben an der Westfront gewonnen zu haben und mit dem Schicksal der deutschen jüdischen Frontsoldaten nach dem Krieg. Beim Gedenken auf dem Friedhof wird an Leopold Goldschmidt erinnert.
Die begleitende Ausstellung „Feldrabbiner in den deutschen Streitkräften des Ersten Weltkriegs“ zeigt die Präsenz deutscher jüdischer Soldaten an den Fronten im Ersten Weltkrieg und die Entstehung einer institutionalisierten jüdischen neben der evangelischen und katholischen Feldseelsorge. Die jüdischen Gemeinden und Organisationen verbanden damit auch die Hoffnung auf eine weiter zunehmende Anerkennung der jüdischen Gemeinschaft und ihre Religion durch die deutsche Gesellschaft.
Mit Oberst a. D. Jürgen Damm
Veranstaltungsort: Friedhof Breuna-Oberlistingen
Kategorie: Informationsveranstaltungen
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