Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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„geflohen, vertrieben – angekommen?!“
Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21. Jahrhundert
Das Thema „Flucht und Vertreibung“ wurde in den vergangenen Jahren so aktuell wie seit langem nicht mehr diskutiert. Tausende Menschen erreichten im Spätsommer 2015 täglich die Europäische Union. Flüchtlinge und Vertriebene aus Kriegsgebieten suchen aber auch aktuell noch nach Schutz und menschenwürdigen Lebensperspektiven. Die aufnehmenden Länder stellt dies vor enorme Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Integration dieser Menschen in den Alltag. Die Bilder in den Medien erinnerten seinerzeit an die Trecks der Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg: Menschen, die ihre Heimat aus Angst vor Gewalt und Elend verlassen mussten und oft nicht mehr besaßen als sie am Leibe trugen; viele von ihnen hatten ihre Angehörigen verloren oder waren von den Kriegsereignissen traumatisiert. Die Ausstellung lässt sich von den Fragestellungen der gegenwärtigen Problemlagen leiten, wobei die historisch-politischen Hintergründe des Themas den Bezugsrahmen bilden. Der historisch geprägte Teil zeigt die Ereignisse der Flucht und Vertreibung der Deutschen von 1933 bis 1945/46 in einer gesamteuropäischen Perspektive.
Die Ausstellung kann in der Zeit vom 9. Januar 2020 bis zum 13. Februar 2020 während der Öffnungszeiten in der Alten Sparkasse (Münsterstraße 29, 48249 Dülmen), im Forum der VHS besucht werden.
Kategorie: Ausstellungen