Gräbersuche-Online
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Prosper Dehlinger
Geburtsdatum 17.03.1921
Geburtsort Battenheim/Elsass
Todes-/Vermisstendatum 17.09.1943
Todes-/Vermisstenort Menzailowka
Dienstgrad -
Prosper Dehlinger wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Seine Grabstätte wurde bislang noch nicht aufgefunden. Bitte wenden Sie sich zwecks weiterer Informationen an service@volksbund.de.
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Prosper Dehlinger zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.
- Falls Prosper Dehlinger mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
- Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Kropywnytskyj - Sammelfriedhof, Ukraine
In Kropywnyzkyj liegt einer von mehreren Sammelfriedhöfen für deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges. Noch immer bettet der Volksbund hier zu. Das Areal bietet Platz für etwa 30.000 Gräber.
Friedhofbeschreibung
In der ukrainischen Großstadt Kropywnyzkyj, die bis 2016 Kirowograd hieß, hat der Volksbund einen zentralen Soldatenfriedhof für Gefallene des Zweiten Weltkrieges angelegt. Er liegt in der Nähe der Gebietshauptstadt bei der kleinen Ortschaft Krupskoje (früher Alt-Danzig). Das drei Hektar große Areal ist mit einer Granitmauer und Randbepflanzung eingefasst, die Fläche ist mit Rasen begrünt. Ein gepflasterter Weg führt zum zentralen Gedenkplatz, in dessen Mitte ein steinernes Hochkreuz steht.
Die Namen und Daten der hier Ruhenden sind auf Granitstelen verzeichnet, die an den Rändern der jeweiligen Belegungsblöcke stehen. Die Beschriftung wird je nach Stand der Umbettungen beziehungsweise Identifizierungen ergänzt. Auf den Gräberfeldern stehen Symbolkreuzgruppen.
Belegung
Mehr als 22.000 deutsche Soldaten haben in Kropywnyzkyj ihre letzte Ruhestätte gefunden. Noch immer finden Zubettungen aus dem Gebiet der mittleren Ukraine durch den Umbettungsdienst des Volksbundes statt.
Historie
Kirowograd war zwischen 1941 und 1944 von der Wehrmacht besetzt. Die Stadt wurde am 8. Januar 1944 im Zuge der Kirowograder Operation befreit. Seit dem Zerfall der Sowjetunion gehört die Stadt zur Ukraine. Am 14. Juli 2016 wurde sie in Kropywnyzkyj umbenannt. Der Name geht auf den ukrainischen Schriftsteller, Regisseur und Dramatiker Marko Kropywnyzkyj zurück. Er war einer der Begründer des ersten professionellen ukrainischen Theaters.
Das Gelände für den Friedhof war ursprünglich Ackerland. Die Gebietsverwaltung Kirowograd hatte es dem Volksbund zur Verfügung gestellt. Der Friedhof wurde am 20. Mai 2000 eingeweiht.
Hinweis für Friedhofsbesucher
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt! Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.
Lesen Sie mehr über den Kriegsgräberdienst und über die Volksbund-Arbeit allgemein.